Jeff Chabot (26) hat sich von den Köln-Fans verabschiedet, da sein Transfer zum VfB Stuttgart nun bestätigt ist. Der Innenverteidiger bekommt einen Vertrag bis 2028 und wird heute den Medizin-Check in Stuttgart absolvieren. Für Köln bedeutet der Transfer eine Mini-Ablöse in Höhe von knapp 4,5 Millionen Euro. Dieser Wechsel wurde bereits im April von BILD berichtet und ist somit keine Überraschung mehr.
Die Entscheidung, Jeff Chabot ziehen zu lassen, war für Köln nicht ohne Kritik. Die Ausstiegsklausel im Abstiegsfall ermöglichte es Stuttgart, den Spieler zu einem vergleichsweise günstigen Preis zu verpflichten. Dieser Schritt wird als Fehler von Sportboss Christian Keller angesehen, da Köln nicht nur seinen besten Spieler verliert, sondern auch das geplante Signal des Zweitliga-Vertrags für Mark Uth verpufft.
Der Transfer von Chabot war umkämpft, da mehrere Vereine, darunter Hoffenheim, Gladbach, Freiburg, Frankfurt und Dortmund, Interesse am Innenverteidiger zeigten. Letztendlich setzte sich Stuttgart im Bieterwettbewerb gegen die TSG Hoffenheim durch. Jeff Chabot, auch bekannt als „Türsteher“, verabschiedete sich bereits vom FC Köln und bedankte sich bei den Fans für die Zeit im Trikot des Vereins.
Das Engagement von Jeff Chabot beim VfB Stuttgart bedeutet für ihn die Möglichkeit, in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen. Er wird dabei auf Kölns aufstrebendes Talent Justin Diehl treffen, das ebenfalls bereits vom FC abgeworben wurde. Die Verpflichtung von Chabot stellt somit einen wichtigen Schritt für den VfB Stuttgart dar, um sich für die kommenden Spielzeiten zu stärken.
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