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Virtuelle Hauptversammlung bei VW: Kritik an Entscheidung trotz geplanter Proteste

Die Volkswagen AG lud kürzlich seine Aktionäre zur Hauptversammlung ein, die aufgrund der Covid-19-Pandemie erneut ausschließlich virtuell stattfand. Im Vorjahr hatten Proteste von Klima- und Menschenrechtsaktivisten die Versammlung erheblich gestört, was dazu führte, dass VW sich diesmal für ein rein digitales Format entschied. Die offizielle Begründung für diese Entscheidung waren Kosteneinsparungen.

Eine prominent kritisierte Entscheidung von VW war die Umstellung von Präsenzversammlungen auf virtuelle Treffen. Aktionsvertreter wie Ingo Speich von der DekaBank bezeichnen dies als bedauerlich und als Schaden für die Aktionärskultur in Deutschland. Auch Janne Werning von Union Investment schloss sich der Kritik an und forderte VW auf, zukünftig wieder Präsenzversammlungen abzuhalten, um eine lebhafte Diskussion und direkten Kontakt mit dem Vorstand und Aufsichtsrat zu ermöglichen.

Trotz der rein virtuellen Hauptversammlung in diesem Jahr sollen jedoch auch Proteste stattfinden. Klimaschutzaktivisten planen eine „alternative Hauptversammlung“ vor dem Werkstor, um für eine grundlegende Verkehrswende hin zum Umweltschutz zu demonstrieren. Die Forderungen der Klimabewegung konzentrieren sich auf die Notwendigkeit eines nachhaltigeren Verkehrssystems, das weg vom reinen Autoverkehr führt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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