Der VfB Stuttgart treibt seine Aktivitäten auf dem Transfermarkt voran und arbeitet am Kader für die kommende Saison. Ein bedeutender Schritt in diesem Prozess war die Verpflichtung des Innenverteidigers Jeff Chabot vom Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln. Der 26-Jährige wechselt für eine Ablöse von vier Millionen Euro in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs und hat einen Vertrag bis 2028 beim Vizemeister unterschrieben.
Chabots Wechsel ist nicht nur für den VfB Stuttgart von Bedeutung, sondern auch für den Spieler selbst. Anstatt mit dem FC in die 2. Bundesliga abzusteigen, darf er sich nun auf die Teilnahme an der Champions League freuen. Der Innenverteidiger durchlief verschiedene Stationen in seiner Karriere, darunter Jugendmannschaften bei SV Darmstadt 98, Eintracht Frankfurt, 1. FC Nürnberg und RB Leipzig. Nach einem Zwischenstopp in den Niederlanden spielte er bei Sampdoria Genua, bevor er zum 1. FC Köln wechselte. In der vergangenen Saison war Chabot in 34 von 36 Pflichtspielen für den FC im Einsatz und zählte zu den Leistungsträgern des Teams.
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth lobte Chabots robuste Spielweise, individuelle Stärke und Erfahrung und betonte seine Bedeutung für die Defensivarbeit des Teams. Die Stuttgarter haben ihre Personalplanung nach der erfolgreichen Saison bereits weitgehend abgeschlossen. Neben Chabot wurden auch Offensivtalent Justin Diehl, Leihspieler Jamie Leweling, U21-Nationalspieler Nick Woltemade von Werder Bremen und Yannik Keitel vom SC Freiburg verpflichtet. Diese Verstärkungen sollen das Team für die bevorstehenden Herausforderungen in einer Dreifach-Wettbewerb-Saison rüsten.
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