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VfB Stuttgart mit cleverer Transfer-Strategie für Champions League

Der VfB Stuttgart hat bereits vier ablösefreie Profis verpflichtet, um sich auf die Champions League vorzubereiten. Spieler wie Yannik Keitel, Justin Diehl, Nick Woltemade und Stefan Drljaca wurden ohne Transfersumme geholt. Diese Taktik, teure Spieler zu vermeiden, soll es dem Verein ermöglichen, den Kader breiter aufzustellen. Die neuen Spieler sind zwar jung, aber bereits mit Bundesliga-Erfahrung und passen gut ins bestehende System, ohne Millionengehälter zu verdienen.

Die Entscheidung, auf günstige Verstärkungen zu setzen, beruht auf früheren Fehlern. Als der VfB 2010 zuletzt in der Champions League spielte, zahlte er hohe Gehälter, die sich später als schwer zu tragen erwiesen. Die aktuellen Bosse, darunter Fabian Wohlgemuth und Alexander Wehrle, wollen dieses Risiko vermeiden. Durch die Investition in kostengünstige Spieler bleibt mehr finanzieller Spielraum für potenzielle Stars wie Deniz Undav, für den eine Kaufoption von rund 20 Millionen Euro besteht.

Die Verhandlungen mit Undav sind noch im Gange, und es bleibt abzuwarten, ob der Stürmer, der auch auf dem EM-Radar ist, in Stuttgart bleibt. Der Verein zeigt Bereitschaft, finanziell bis an die Schmerzgrenze zu gehen, was jedoch auch von den Transferaktivitäten rund um ihn abhängt. Diese Strategie soll es dem VfB Stuttgart ermöglichen, sich erfolgreich in der Champions League zu behaupten, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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