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VfB Stuttgart Fans Boykottieren DFL Supercup 2024 gegen Bayer Leverkusen: Grund und Konsequenzen

Stuttgarter Fans boykottieren den DFL Supercup gegen Leverkusen aus Protest

Ein bedeutender Teil der treuen Anhänger des VfB Stuttgart wird Mitte August nicht im Stadion sein, wenn ihr Team gegen Bayer Leverkusen um den DFL Supercup 2024 kämpft. Die führenden Ultra-Gruppierungen haben beschlossen, das Spiel zu boykottieren, was zu Diskussionen in der Fanszene führt.

Die Entscheidung, das traditionsreiche Turnier zu boykottieren, beruht auf der Ansicht der führenden Ultra-Gruppen, dass der DFL Supercup keinen sportlichen Reiz bietet und daher für sie keine Bedeutung hat, die ein organisiertes Erscheinen rechtfertigen würde. Das Statement betont auch die Unzufriedenheit über den Schatten, den der Supercup auf den ohnehin straffen Spielplan des VfB wirft. Die Fans sehen dies als zusätzliche Belastung an. Stattdessen werden sie sich auf das Spiel gegen Preußen Münster am 27. August vorbereiten.

Knapp an der Meisterschaft vorbei, aber eine Titelchance im Supercup

Trotz des zweiten Platzes in der Liga 23/24 hat sich der VfB Stuttgart die Chance verdient, im Supercup anzutreten, da die erfolgreiche Saison von Bayer Leverkusen es ermöglichte. Für die Anhänger winkt somit die erste Titelchance seit dem glorreichen Jahr 2007, als sie zuletzt Meister wurden und den Supercup 1992 gegen Hannover mit 3:1 gewannen.

Die Teilnahme am Supercup bringt dem Club auch finanzielle Vorteile. Im Jahr 2023 erhielt der Sieger 3,5 Millionen Euro, der Zweitplatzierte immerhin 2,5 Millionen Euro. Dies wird es dem Verein ermöglichen, in die Zukunft zu investieren und sich weiterhin auf hervorragendes Fußballmanagement zu konzentrieren.

Wehrle ärgert sich über den Austragungsort

Ein weiterer Kontroversenpunkt war die Entscheidung, das Spiel in Leverkusen statt in einem größeren und moderneren Stadion auszutragen. Der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle äußerte seinen Unmut über diese Wahl, da er glaubt, dass das Spiel in einem größeren Stadion Fußballfans aus der ganzen Region angezogen hätte. Er betonte die Wertschätzung, die Stuttgart und der VfB verdient hätten, und bedauerte die verpasste Gelegenheit, ein breiteres Publikum anzusprechen.

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