In einem beeindruckenden Heimspiel erzielte der TSB Gmünd am Samstagabend einen Rekordsieg von 48:30 gegen den Abstiegskandidaten Leutershausen II. In der Großsporthalle jubelten die Zuschauer über die hervorragende Leistung, die schließlich in Standing Ovations mündete. Trainer Aaron Fröhlich zeigte sich überrascht von der hohen Toranzahl, da während seiner aktiven Zeit nie mehr als 40 Tore erzielt wurden. Dies ist die beste Saison des TSB bisher, der frühzeitig die 30-Punkte-Marke in der Regionalliga erreicht hat.

In dem Match, das klar von Gmünd dominiert wurde, zeigte die Mannschaft eine starke offensive Leistung. Niklas Burtsche erzielte mit 15 Treffern eine persönliche Bestmarke, die zuvor dem Trainer vorbehalten war. Der TSB setzte sich schnell mit 4:1 ab und beeindruckte mit zahlreichen schnellen Gegenstößen. Daniel Mühleisen trug entscheidend zur Führung bei, indem er zwei Würfe von Bastian Seitz erfolgreich parierte, was den Vorsprung auf 17:10 ausbaute.

Statistik und Leistung der Spieler

Die TSB Gmünd zeichnete sich in diesem Spiel nicht nur durch eine herausragende Offensive aus, sondern auch durch eine exzellente Abwehr. Während Gmünd die beste Abwehr der Liga mit nur 502 Gegentoren stellt, hat Leutershausen die schwächste Abwehr mit 611 Gegentoren. Die Mannschaft von Fröhlich zeigte zudem einen internen Konkurrenzkampf, der sich über das gesamte Spiel hinzog, auch nach der Pause blieb der Vorsprung konstant.

  • Endstand: TSB Gmünd – Leutershausen II: 48:30
  • Topscorer: Niklas Burtsche mit 15 Toren
  • Defensivleistung: Daniel Mühleisen pariert entscheidende Würfe
  • Nächster Gegner: TV Plochingen

Das Spiel war nicht nur ein Fest des handballerischen Könnens, sondern auch Ausdruck eines Rekords. Der TSB Gmünd stellte mit diesen 48 Treffern den deutlichsten Sieg in der Vereinsgeschichte auf. In dieser Saison gelang es dem TSB, nach einem perfekten Start mit drei Siegen in drei Spielen, den vorherigen Startrekord aus 2014 zu überbieten. Beim letzten Spiel gegen Waiblingen konnte Gmünd mit 33:27 und gegen Weinsberg mit 30:23 siegreich vom Platz gehen.

Zukunftsausblick

Mit dem nächsten Spiel gegen den TV Plochingen steht ein weiterer wichtiger Test an. Plochingen wird von ehemaligen Trainern des TSB, Michael Stettner und Volker Haiser, gecoacht. Es bleibt abzuwarten, ob die Gmünder ihre beeindruckende Form beibehalten können.

Die Bedeutung von Sportpsychologie im Handball, wie sie von Fachleuten wie Henning Thrien und André Haber behandelt wird, könnte ebenfalls einen Einfluss auf die künftigen Leistungen der Mannschaft haben. In einem Workshop in Stuttgart betonten sie die Relevanz von mentaler Stärke, die für eine erfolgreiche Saison unverzichtbar ist. Diese Erkenntnisse könnten sich als entscheidend erweisen, um in der laufenden Regionalligasaison optimale Leistungen zu erzielen. Mehr Informationen dazu finden Sie bei Die Sportpsychologen.

Die begeisterten Anhänger des TSB Gmünd können sich auf die kommenden Spiele freuen und hoffen, dass die Mannschaft in der aktuellen Form weiterhin überzeugen kann.

Für weitere Details zu diesem Rekordsieg schauen Sie bitte auf die Berichterstattung bei Remszeitung und Schwäbische Post.