Der VfB Stuttgart beschleunigt seine Personalplanungen für die kommende Saison. Nach Abschluss des Bundesliga-Saisonfinales gab der Verein bereits Einblicke in die Verpflichtung von Justin Diehl, Stefan Drljaca, Yannik Keitel und Nick Woltemade, die allesamt ablösefrei zum Verein stoßen. Diese Transfers folgen auf die Vizemeisterschaft des VfB Stuttgart am 34. Spieltag der Bundesliga, die dem Team auch die Qualifikation für die Champions League sicherte.
Ein potenzieller Neuzugang, der die Defensive des VfB Stuttgart verstärken soll, ist Jeff Chabot. Laut Berichten des TV-Senders Sky ist der Transfer bereits fixiert, obwohl der obligatorische Medizincheck und die Vertragsunterzeichnung noch ausstehen. Chabot, der kürzlich per Klausel nach dem Abstieg des 1. FC Köln auf dem Markt verfügbar wurde, hat sich bereits von seinem vorherigen Verein verabschiedet und drückte sein Interesse aus, in der Champions League zu spielen.
Mit einer Vertragsklausel von 4 Millionen Euro aufgrund des Abstiegs von Köln in die 2. Bundesliga stand Chabot zu einem moderaten Preis zur Verfügung. Interesse am Spieler zeigte der VfB Stuttgart bereits im Sommer 2023, wie eine Enthüllung im Januar durch fussball.news aufzeigte. Als zweikampfstarker Innenverteidiger, der in Köln den Spitznamen ‚Türsteher‘ erhielt, wird Chabot das Verteidigungsspiel des VfB Stuttgart bereichern. Der Verein setzte sich gegen Konkurrenten wie Eintracht Frankfurt durch.
Die potenzielle Verpflichtung von Chabot wirft die Frage auf, ob diese als Vorbereitung auf einen möglichen Abschied von Waldemar Anton gedacht ist. Anton wird angeblich von Borussia Dortmund umworben. Auch wenn Chabot als Linksfuß die Qualitäten mitbringt, ist er kein direkter Ersatz für den Kapitän des VfB Stuttgart. Dieser ist Teil des vorläufigen EM-Kaders von Julian Nagelsmann.
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