Tragischer Unfall in Stuttgart: Ungarns Präsident Viktor Orban in schweren Unfall verwickelt

Schwerer Unfall erschüttert Stuttgart – Polizisten in Präsidentenkolonne involviert

Eine tragische Verkettung von Ereignissen erschütterte gestern die Stadt Stuttgart, als die Eskorte des ungarischen Präsidenten Viktor Orban in einen schweren Unfall verwickelt wurde. Der Zusammenstoß ereignete sich am Albplatz im Stadtteil Degerloch und forderte das Leben eines Polizisten, während ein weiterer schwer verletzt wurde.

Der Unfall ereignete sich gegen 11.15 Uhr, als eine 69-jährige Autofahrerin die Absperrung für die Präsidenten-Eskorte übersah und mit einem Polizeimotorrad kollidierte. Dieser Aufprall löste eine Kettenreaktion aus, bei der ein weiterer Polizist schwer verletzt wurde. Der 61-jährige Polizist, der von dem ersten Motorrad getroffen wurde, verstarb später an seinen Verletzungen im Krankenhaus.

Polizei gedenkt des verstorbenen Kollegen

Bei dem Unfall blieb der ungarische Präsident Orban offenbar unbeschadet, und die Reise konnte fortgesetzt werden. Die Polizeiagentur Ludwigsburg erwähnte Orbans Namen nicht explizit, bestätigte jedoch auf Nachfrage seine Anwesenheit.

Markus Eisenbraun, der Polizeipräsident, sprach sein tiefstes Beileid an die Familie des verstorbenen Polizisten aus: „Wir sind zutiefst erschüttert über den Verlust unseres geschätzten Kollegen. Die gesamte Stuttgarter Polizei ist von den tragischen Umständen seines Todes betroffen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden. Dem anderen verletzten Kollegen senden wir unsere besten Genesungswünsche.“

Die Ereignisse des gestrigen Tages haben nicht nur eine Lücke in die Polizeibeamtschaft hinterlassen, sondern auch die Bevölkerung von Stuttgart tief bewegt. Es bleibt zu hoffen, dass solche tragischen Vorfälle in Zukunft vermieden werden können und die Sicherheitsmaßnahmen für hochrangige Besucher erhöht werden, um weitere Unfälle zu verhindern.