Der TBV Lemgo Lippe beendete die Saison 2023/24 mit einer Auswärtsniederlage gegen den TVB Stuttgart. Obwohl das Team lange Zeit gut mithielt und eine Führung aufbaute, fehlte im zweiten Abschnitt die nötige Kraft, um den Sieg zu sichern. Trotz des Engagements der Spieler unter Trainer Florian Kehrmann gelang es nicht, die Leistung bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Ein Besuch von Weltmeister Gedeón Guardiola vor dem Spiel konnte das Team nicht zur finalen Stärke verhelfen.
Während der ersten Halbzeit zeigten die Lemgoer Handballer eine solide Leistung und konnten eine verdiente Führung herausspielen. Mit starken Aktionen von Emil Laerke und Urh Kastelic gelang es, den TVB Stuttgart unter Druck zu setzen. Allerdings ließ die Effektivität im Abschluss im weiteren Verlauf nach, und die Lemgoer verpassten es, ihre Überlegenheit in eine komfortablere Führung umzumünzen.
Der zweite Abschnitt des Spiels sah den TBV weiterhin in Führung, doch der TVB Stuttgart gab nicht auf und kämpfte sich zurück. Trotz bemühter Abwehrleistungen der Lemgoer und einiger entscheidender Paraden von Kastelic konnte die Niederlage nicht abgewendet werden. Am Ende setzte sich der TVB Stuttgart knapp mit 29:27 durch, was für den TBV Lemgo Lippe den zehnten Tabellenplatz zum Saisonende bedeutete.
Trainer Florian Kehrmann lobte die Anstrengungen seiner Spieler und betonte, dass sie bis zur letzten Sekunde gekämpft hätten. Die Ausfälle von Jan Brosch und Frederik Simak machten sich in entscheidenden Momenten bemerkbar, als die Kraft nachließ. Trotz der Niederlage zollte Kehrmann seinen Jungs Respekt für ihren Einsatz und betonte, dass sie sich nun erholen sollten, um in der kommenden Saison wieder voll anzugreifen.
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