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Stuttgart vor Gericht: Finanzierungsstreit um Expo-Pavillon spitzt sich zu!

Entscheidung im Rechtsstreit um das 15-Millionen-Euro-Debakel des Baden-Württemberg-Pavillons auf der Expo 2020 in Dubai steht bevor: Am Dienstag um 14 Uhr will das Stuttgarter Landgericht klären, ob die drei Partner für die finanziellen Miseren haften müssen!

Im Rechtsstreit um die Finanzierung des baden-württembergischen Pavillons auf der Expo 2020 in Dubai wird am Dienstag um 14.00 Uhr eine Entscheidung erwartet. Das Landgericht Stuttgart könnte entweder ein Urteil zur Schadenersatz-Klage des Landes fällen oder einen Beweisbeschluss erlassen, der etwa die Ladung von Zeugen oder die Beauftragung eines Gutachtens umfasst. Bereits im Juli äußerte das Gericht ernsthafte Zweifel bezüglich der Erfolgsaussichten dieser Klage, was die Gemüter auf beiden Seiten erhitzen dürfte.

Der rund 15 Millionen Euro teure Pavillon, ursprünglich von der Ingenieurkammer, Fraunhofer und der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) verantwortet, sollte hauptsächlich durch Sponsorengeldern finanziert werden. Am Ende musste das Land jedoch die meisten Kosten tragen, obwohl es zunächst lediglich 2,8 Millionen Euro für die Ausstellung beitragen wollte. In dem aktuellen Verfahren strebt das Land an, dass die Partner zur vollständigen Kostenerstattung für die Umsetzung des Projekts verpflichtet werden. Details darüber, wie es dazu kam, waren auch Gegenstand eines Untersuchungsausschusses im Landtag, berichtet www.zvw.de.

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