Stuttgart hat sich im neuesten Städteranking der „Wirtschaftswoche“ einen glänzenden zweiten Platz erkämpft und zeigt damit, dass die baden-württembergische Landeshauptstadt in der deutschen Metropolenlandschaft eine starke Rolle spielt. Doch die Freude wird getrübt, denn nur ein „Erzrivale“ steht noch vor ihr: München! Diese ewige Rivalität zwischen den beiden Städten bleibt ein heißes Thema, und Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) kann sich der Enttäuschung nicht entziehen, dass Stuttgart erneut hinter der bayerischen Hauptstadt zurückbleiben musste.
Im aktuellen Ranking, das am 15. November veröffentlicht wurde, hat Stuttgart in der Kategorie Wirtschaftsleistung sogar die Spitze erreicht und sich in der Wohnqualität auf den dritten Platz gekämpft. Dies ist ein beeindruckender Erfolg, der zeigt, dass die Stadt in vielen Bereichen auf dem richtigen Weg ist. „Diese Bewertungen geben Anlass zum Optimismus, der in schwierigen Zeiten aber ein hellwacher Optimismus sein muss“, so Nopper. Die Analyse basiert auf einer Bewertung von 72 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern, die nach Lebens- und Arbeitsqualität beurteilt wurden.
Stuttgart als Start-up-Hauptstadt
Doch das ist nicht alles! Stuttgart hat sich auch als Start-up-Hauptstadt Deutschlands etabliert und hat damit das hippe Berlin hinter sich gelassen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Stadt nicht nur in der traditionellen Wirtschaft stark ist, sondern auch in der innovativen Gründerszene floriert. Trotz der Konkurrenz mit München, die in vielen Bereichen als Maßstab gilt, hat Stuttgart bewiesen, dass es sowohl wirtschaftlich als auch kulturell ein ernstzunehmender Mitspieler ist.
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