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Spanische Nationalmannschaft kritisiert für Flug von Stuttgart nach München – Umweltverbände verurteilen den Kurzstreckenflug

Spanier sorgen für Aufsehen durch Flugreise vor EM-Halbfinale

Die spanische Fußballnationalmannschaft sorgte für Aufregung, als sie von Stuttgart nach München flog, um am EM-Halbfinale gegen Frankreich teilzunehmen. Die Entscheidung der Spieler, die knapp 200 Kilometer lange Strecke mit dem Flugzeug zurückzulegen, stieß auf Kritik.

Normalerweise benötigt man für die Fahrt zwischen Stuttgart und München mit dem Zug etwa zwei Stunden. Dennoch entschied sich das Team von „La Roja“ für die Flugreise. Kritik kam unter anderem vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.

Umweltfreundliches Reisen als Vorbildfunktion

Die Entscheidung der spanischen Nationalmannschaft, die Kurzstrecke mit dem Flugzeug zurückzulegen, wurde von Experten als klimaschädlich bezeichnet. Bastian Greiner, Experte für Mobilität und Verkehr, betonte die Vorbildfunktion von Fußballspielern und Nationalmannschaften. Er bezeichnete den Flug als „hochproblematisch“ für das Klima.

Der spanische Fußballverband äußerte sich bisher nicht zu der Flugreise. Während die Aufregung um die Anreise nach München anhält, liegt der Fokus der „Roja“ auf dem bevorstehenden Spiel gegen Frankreich.

Spannung vor dem Halbfinale

Trotz der Kontroverse um die Flugreise herrscht gespannte Vorfreude auf das Halbfinale der Europameisterschaft. Das Spiel zwischen Spanien und Frankreich verspricht ein spannendes Fußballerlebnis, das die Diskussion um die Reisemethode der spanischen Nationalmannschaft vorerst in den Hintergrund rücken lässt.

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