Der Wunschtransfer von Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart droht zu platzen. Der Stürmer war in der abgelaufenen Bundesliga-Saison mit beachtlichen 28 Toren maßgeblich daran beteiligt, dass der VfB Stuttgart sich für die Champions League qualifizieren konnte. Besonders zu Beginn der Saison zeigte Guirassy eine beeindruckende Leistung, indem er nach nur acht Spieltagen bereits 14 Tore erzielt hatte – ein Bundesliga-Rekord. Zum Ende der Saison konnte er seine Torausbeute auf insgesamt 28 Tore steigern, nur von Harry Kane mit 36 Toren übertroffen.
Die beeindruckenden Leistungen von Guirassy haben das Interesse großer Fußballclubs in Europa geweckt. Sowohl Trainer Sebastian Hoeneß als auch Sturmpartner Deniz Undav äußerten sich zu einem möglichen Wechsel des Stürmers. Hoeneß erkennt die Legitimität eines möglichen Wechsels an, wenn ein entsprechendes Angebot vorliegt, während Undav sich wünscht, dass Guirassy beim VfB bleibt und betont, wie schwierig es sei, einen so talentierten Stürmer zu halten.
Aktuellen Berichten zufolge könnte der Transfer von Guirassy zum Borussia Dortmund aufgrund der Gesamtkosten scheitern. Obwohl eine Ausstiegsklausel von 18 Millionen Euro in Guirassys Vertrag niedrig erscheint, fordert der Spieler angeblich eine beträchtliche Handgeldzahlung von über zehn Millionen Euro. Darüber hinaus erwartet er ein deutlich höheres Gehalt, was die Gesamtkosten für einen Transfer auf etwa 50 Millionen Euro bringen würde. Die finanzielle Situation bei Borussia Dortmund könnte jedoch von möglichen Abgängen abhängen.
Es bleibt abzuwarten, ob Serhou Guirassy letztendlich den VfB Stuttgart verlassen wird oder seine Zukunft doch beim aktuellen Verein liegt. Ein Wechsel zum Borussia Dortmund könnte von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die finanzielle Machbarkeit und potenzielle Abgänge beim Verein. Trotz des Drucks scheint sein Sturmpartner Undav die Hoffnung nicht aufgegeben zu haben und spekuliert sogar über die Möglichkeit, dass Guirassy noch ein Jahr in der Champions League spielen möchte.