Am 9. Februar 2025 gelang RB Leipzig ein wichtiger 2:0-Sieg gegen den FC St. Pauli, wodurch die Leipziger nach dem 21. Spieltag weiterhin auf dem vierten Platz der Bundesliga rangieren. Mit diesem Erfolg sicherte sich die Mannschaft von Trainer Marco Rose einen Platz in der Champions League und beendete gleichzeitig eine vier Spiele andauernde Sieglosserie.
Die Tore des Spiels erzielten Benjamin Sesko in der 16. Minute und Xavi Simons in der 35. Minute. Xavi, eine kostspielige Neuverpflichtung für 50 Millionen Euro, war entscheidend am ersten Treffer beteiligt, als er in der Box eine perfekte Vorlage für Sesko lieferte. Der zweite Treffer von Xavi selbst untermauerte die Überlegenheit der Leipziger in der ersten Halbzeit, die von Marco Rose als dominant beschrieben wurde.
Rote Karte und Herausforderungen
Ein Wendepunkt des Spiels war die Rote Karte, die Willi Orban in der 69. Minute nach einer Notbremse erhielt. Dies führte dazu, dass Leipzig die letzten zwanzig Minuten in Unterzahl spielen musste. Trotz dieser Herausforderung gelang es der Mannschaft, den Vorsprung zu verteidigen, was auch dem guten Spiel von Torwart Peter Gulacsi zu verdanken war, der einen Freistoß von Eric Smith parierte und einen Nachschuss von Jackson Irvine vor der Linie klärte.
Die zweite Halbzeit brachte mehr Offensive von St. Pauli, das jedoch nicht zwingend genug war, um die Leipziger Abwehr zu überwinden. Noah Weißhaupt beschrieb die erste Halbzeit für St. Pauli als unglücklich und gestand, dass sie in der zweiten Hälfte mehr Chancen hatten. Sein Team traf auch die Latte kurz vor dem Pausenpfiff, was seine Aussage untermauerte.
Ein Sieg und neue Perspektiven
Der Sieg von RB Leipzig, der sie auf 36 Punkte hebt und einen Punkt vor dem VfB Stuttgart hält, war für die Mannschaft entscheidend. Ridle Baku betonte die Wichtigkeit, vor heimischer Kulisse zu gewinnen, und Nicolas Seiwald äußerte, dass die Mannschaft nach der Roten Karte defensiv stärker optreden musste. Trotz dieser Schwierigkeiten sahen zahlreiche Spieler Potenzial für Verbesserungen; Benjamin Sesko erklärte, dass sie noch besser werden könnten.
Insgesamt fand Turid Knaak, DAZN-Expertin, dass St. Pauli Chancen hatte und Leipzig mit Glück gewonnen hat. Alexander Blessin, Trainer des FC St. Pauli, zählte den ersten Gegentreffer als vermeidbar und äußerte, dass sein Team den Faden verloren habe. Kevin Kampl von RB Leipzig hob die Wichtigkeit hervor, das Spiel zu Null zu beenden und freute sich über die Rückkehr zu einem positiven Spielgefühl.
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Zusammenfassend war dieser 2:0-Sieg nicht nur ein notwendiger Erfolg, sondern auch ein Signal, dass Leipzig in dieser Bundesliga-Saison berechtigt an der Spitze mitspielen kann. Der nächste Schritt wird sein, die neu gewonnenen Kräfte in den kommenden Spielen zu konsolidieren.
Für weitere Details zu diesem Spiel und den Reaktionen der Beteiligten lesen Sie die Berichte von LVZ und Sky Sport.