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Polizei stellt ein Kilogramm „Pink Kokain“ in Schorndorf sicher: Neue gefährliche Droge im Visier

Infolge eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln haben Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Aalen am 16. Mai 2024 in Schorndorf bei einer Wohnungsdurchsuchung ein Kilo der neuartigen Droge „Pink Kokain“ entdeckt. Neben Cannabisprodukten und Bargeld, stellten die Beamten auch diese gefährliche Substanz sicher.

Ein 34-jähriger deutscher Staatsbürger wurde festgenommen und einem Haftrichter in Stuttgart vorgeführt. Aufgrund des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in größerer Menge, erließ der Richter den Haftbefehl, der nun in Vollzug ist. Der Beschuldigte befindet sich derzeit in Haft.

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„Pink Kokain“ ist keine pinkfarbene Substanz, wie der Name vermuten lässt. Es handelt sich vielmehr um eine gefährliche Mischung aus verschiedenen synthetischen Substanzen wie Amphetamin, Methamphetamin, Ketamin, LSD und Ecstasy. In der Szene wird die Droge auch als „Tusi“ oder „Tusibi“ bezeichnet, Namen, die von der chemischen Verbindung 2C-B abgeleitet sind. Die Polizei warnt eindringlich vor dem Konsum von „Pink Kokain“ aufgrund der unbekannten und variablen Zusammensetzung, die extrem gefährlich sein kann.

Der Fund von „Pink Kokain“ in Schorndorf ist nicht der erste in Deutschland. Bereits Anfang des Jahres wurde die Substanz erstmals in Mannheim sichergestellt. Die Polizei rät dringend davon ab, diese gefährliche Droge zu konsumieren, da sie ernsthafte gesundheitliche Risiken birgt.

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