Der TSV 1860 München hat heute die Trennung von Trainer Argirios Giannikis bekannt gegeben. Diese Entscheidung fiel nach einer deutlichen 0:4-Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken und markiert das Ende seiner Amtszeit, die etwas mehr als ein Jahr dauerte. Geschäftsführer Christian Werner äußerte, dass die Mannschaft hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei und dass dringend Punkte benötigt werden, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Der Verein hat momentan nur noch einen knappen Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegsplätze, was den Druck auf die Verantwortlichen erhöht.

Giannikis übernahm die Position des Trainers im Januar 2024 nach Frank Schmöller und startete vielversprechend mit acht ungeschlagenen Spielen. Dennoch beendete die Mannschaft die letzte Saison nur als Tabellen-15. Dies führte in dieser Saison zu wiederholter Kritik an der stagnierenden Leistung des Teams. Trotz der aktuellen schwierigen Situation würdigte der Verein Giannikis‘ Verdienste beim Klassenerhalt im Vorjahr.

Nachfolger im Gespräch

Der TSV 1860 München plant, zeitnah einen neuen Trainer zu benennen. Patrick Glöckner, der zuletzt als Trainer von Hansa Rostock tätig war, gilt als der heißeste Kandidat für die Nachfolge Giannikis‘. Berichten zufolge könnte er sich bereits mit dem Verein einig sein und am kommenden Samstag, den 25. Januar, beim Heimspiel gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart sein Debüt geben. Glöckner bringt Erfahrung aus vorherigen Trainerstationen mit, unter anderem vom SV Waldhof Mannheim, Chemnitzer FC und FC Viktoria Köln, wo er auch als Assistent tätig war.

Die Trennung von Giannikis ist der erste Trainerwechsel in der 3. Liga im Jahr 2025. Der Verein steht nicht nur im Austausch mit potenziellen neuen Spielern, sondern ist auch in einer kritischen Phase, in der jeder Punkt zählt, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Das nächste Aufeinandertreffen wird mit Spannung erwartet, da die Mannschaft dringend einen frischen Impuls braucht, um die Rückrunde erfolgreich zu gestalten und sich vom Tabellenende abzusetzen.

Die Entwicklungen bei 1860 München zeigen zudem, wie dynamisch die Trainerlandschaft in der 3. Liga ist. In der Vergangenheit gab es zahlreiche Trainerwechsel, die oft mit den sportlichen Erfolgen oder Misserfolgen der jeweiligen Teams zusammenhängen. Eine Übersicht über frühere Trainerwechsel kann auf 3-liga.com eingesehen werden.

In der Zwischenzeit muss sich die Mannschaft unter Beobachtung der Vereinsführung auf das nächste Spiel vorbereiten und versuchen, den Negativtrend zu stoppen. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um festzustellen, ob der Wochenwechsel im Trainerteam die erhoffte Wirkung zeigt.

Die Situation bleibt spannend, und alle Augen sind auf die Entwicklungen rund um den TSV 1860 München gerichtet.

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3-liga.com führt auf, dass …