Vorfall | Betrug |
---|---|
Ort | Stuttgart |
Festnahmen | 3 |
Sachschaden in € | 15000000 |
Ursache | Verstoß gegen Sanktionen |
Das Zollfahndungsamt Stuttgart hat im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mannheim eine große Ermittlung gegen Autohändler aus Südbaden eingeleitet. Die Verdächtigen stehen im dringenden Verdacht, fast 100 Luxusfahrzeuge im Wert von rund 15 Millionen Euro nach Russland ausgeführt zu haben, was gegen die EU-Sanktionsbestimmungen verstößt. Diese illegalen Lieferungen sollen über einen Zeitraum von zwei Jahren und über Drittstaaten erfolgt sein, nachdem eine Geldwäsche-Verdachtsanzeige eines Automobilunternehmens eingegangen war.
Am 20. November 2024 fanden Durchsuchungen in den Geschäfts- und Privaträumen der Verdächtigen statt. Dabei wurden alle drei tatverdächtigen Personen festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehle aufgrund von Fluchtgefahr erließ. Die Verdächtigen wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingewiesen. Bei einer Verurteilung drohen ihnen aufgrund des Außenwirtschaftsgesetzes Freiheitsstrafen von mindestens einem Jahr pro Einzeltat.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 21
Analysierte Forenbeiträge: 46