Jan-Lennard Struff auf dem Weg zum Titel nach starken Siegen im Viertelfinale

Jan-Lennard Struffs Karriereverlauf ist geprägt von Entwicklungen, die nicht sofort nach außen sichtbar waren. Als Selbstbeschreibung bezeichnet er sich selbst als Spätzünder, der mit 19 Jahren seinen ersten ATP-Punkt verzeichnete. Sein Erfolg kam nicht über Nacht, sondern durch harte Arbeit und ständige Anpassung. Trotz vieler Verletzungen und Rückschläge, fand Struff stets die Energie und Unterstützung, um immer wieder aufzustehen und sein Bestes zu geben.

Die Top-Spieler der Weltspitze, darunter auch Novak Djokovic, sind für Struff eine besondere Herausforderung. Obwohl er an solchen Tagen gefährlich werden kann, muss eine Vielzahl von Faktoren zusammenkommen, um gegen sie zu bestehen. Dennoch hat Struff bereits viele gute Spieler geschlagen und sieht jede neue Herausforderung als Chance, sein Spiel weiter zu verbessern.

Ein aufmerksamer Zuschauer des French Open Finals zwischen Alexander Zverev und Carlos Alcaraz, fand Struff die Energieleistung beider Spieler beeindruckend. Besonders lobte er Zverevs Fähigkeit, sich nach einem Rückstand zurückkämpfen zu können. Seiner Meinung nach hätte Zverev den Sieg verdient gehabt, da er hart dafür gearbeitet hat.

Mit Blick auf die Rasensaison und die bevorstehenden Turniere zeigt sich Struff optimistisch, jedoch immer realistisch. Er erkennt die Favoriten Djokovic, Alcaraz und Sinner an, bleibt aber zuversichtlich, dass er in der Lage ist, während der Rasensaison möglicherweise für Überraschungen zu sorgen. Sein Fokus liegt darauf, sein Spiel kontinuierlich zu verbessern und sich neuen Herausforderungen zu stellen.