Großer Schlag gegen Drogenkriminalität – 35,5 Tonnen Kokain im Wert von Milliarden Euro sichergestellt

Enthüllen der größten Drogenoperation in der Geschichte Kölns

Ein kürzlich durchgeführter Einsatz gegen die organisierte Betäubungsmittelkriminalität hat die Stadt Köln und ihre angrenzenden Gebiete erschüttert. Dieser Großschlag, der in sieben Bundesländern stattfand, führte zur Festnahme von sieben Verdächtigen und zur Beschlagnahme von 35,5 Tonnen Kokain im unglaublichen Wert von 2,6 Milliarden Euro.

Die Operation mit dem Titel „OP Plexus“ zielte hauptsächlich auf acht Hauptverdächtige ab, darunter deutsche, aserbaidschanische, bulgarische, marokkanische, türkische und ukrainische Staatsbürger. Ihnen wird vorgeworfen, zwischen April und September 2023 den Transport von großen Mengen Kokain aus Lateinamerika nach Europa organisiert zu haben. Diese beträchtliche Menge an Rauschgift wurde in neun Containern versteckt, die hauptsächlich in den Häfen von Rotterdam, Hamburg und Guayaquil entdeckt wurden.

Die Durchführung der gezielten Razzien in Köln, Bonn, Leverkusen, dem Rhein-Sieg-Kreis und weiteren Orten erfolgte mit der Beteiligung von 150 Einsatzkräften verschiedener Ermittlungsstellen. Dabei wurden nicht nur sieben Haftbefehle vollstreckt, sondern auch eine Vielzahl von Beweismitteln, darunter Schusswaffen, Mobiltelefone und Laptops sichergestellt. Des Weiteren wurden Vermögenswerte wie Luxusautos und Goldbarren beschlagnahmt.

Die Ermittlungen zu diesem Fall dauern an, und die Auswertung des aufgefundenen Beweismaterials wird fortgesetzt. Es ist wichtig zu betonen, dass bis zur rechtskräftigen Verurteilung der Beschuldigten die Unschuldsvermutung gilt, wie es das Gesetz vorsieht.

Dieser Vorfall markiert einen bedeutenden Wendepunkt im Kampf gegen die organisierte Betäubungsmittelkriminalität und verdeutlicht die Notwendigkeit einer konsequenten Verfolgung und Bekämpfung solcher illegalen Aktivitäten in unserer Gesellschaft.