Esther Sedlaczek, die 39-jährige Moderatorin der ARD, hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihr drittes Kind erwartet. Wie Südkurier berichtet, kommt das Baby im Sommer zur Welt und es wird ein Junge. Diese erfreuliche Nachricht wurde nach dem DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen VfB Stuttgart und FC Augsburg öffentlich, als Sedlaczek ein Live-Interview mit Ermedin Demirovic moderierte.
Während des Interviews deutete Sedlaczek an, dass sie schwanger ist, indem sie auf ihren Babybauch hinwies, was dem ehemaligen Fußballprofi Bastian Schweinsteiger ein Grinsen entlockte. Das Management der Sportjournalistin bestätigte gegenüber „gala.de“ die Schwangerschaft. Sedlaczek ist seit 2021 Moderatorin für die ARD, einschließlich ihrer Auftritte in der „Sportschau“ und bei Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft.
Familienleben und Karriere
Esther Sedlaczek ist seit 2019 mit einem Münchner Geschäftsmann verheiratet und bringt bereits zwei Kinder in die Familie: eine Tochter, die 2019 geboren wurde, und einen Sohn, der 2021 das Licht der Welt erblickte. Sedlaczek äußerte in der Vergangenheit den Wunsch, mindestens zwei Kinder zu haben, und schien nach ihrer Babypause 2021 bereit für einen weiteren Familienzuwachs.
Die Zuschauer hatten bereits während eines TV-Auftritts über eine mögliche Schwangerschaft spekuliert. Aktuell hat Sedlaczek ihren Vertrag mit der ARD für die „Sportschau“ vorzeitig um vier Jahre verlängert, was ihre langfristigen Ambitionen in der Medienlandschaft unterstreicht. Sie ist auch in der beliebten Quizsendung „Quizduell-Olymp“ zu sehen.
Der Frauenanteil im Sportjournalismus
Der Trend zeigt jedoch, dass alle untersuchten Formate wie „Sportschau“ und „sportstudio“ mehr Frauen beschäftigen. Diese Entwicklungen könnten dazu beitragen, den Sportjournalismus als männlich dominierte Domäne zu verändern, in der es trotz der positiven Veränderungen weiterhin Herausforderungen gibt.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Esther Sedlaczek nicht nur als erfolgreiche Moderatorin agiert, sondern auch als Teil einer größeren Bewegung, die darauf abzielt, mehr Gleichgewicht im Sportjournalismus zu schaffen. Die kommende Geburtenfreude wird sicherlich auch in der Öffentlichkeit wertgeschätzt, während die Branche weiterhin die Relevanz und Sichtbarkeit von Frauen stärken muss.