Die DJK Gmünd zeigte am vergangenen Wochenende im Spiel gegen den TSV Georgii Allianz Stuttgart eine insgesamt positive Leistung, musste jedoch eine Niederlage einstecken. Coach Christian Hohmann äußerte sich enttäuscht über das Endergebnis, obwohl seine Spielerinnen kämpferisch auftraten. Die Gmünder Damen waren in der ersten Begegnung der Saison in der 3. Volleyball-Bundesliga, die mit 1:3 endete, eine eingespielte Mannschaft, die jedoch ohne einige Leistungsträger antreten musste. Julia Zager fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus, was sich in der Teamdynamik bemerkbar machte.

Im ersten Satz verlief der Spielverlauf vielversprechend für die Gmünderinnen, denn sie führten zwischenzeitlich mit 20:18. Doch am Ende mussten sie sich mit 23:25 geschlagen geben. Ein umstrittener Schiedsrichterpfiff sorgte für Unverständnis auf Seiten der Gmünder, die im zweiten Satz deutliche Abstimmungsprobleme offenbarten und diesen mit 10:25 verlieren mussten. Trotz dieser Rückschläge zeigten die Spielerinnen im dritten Satz eine starke Moral: Sie kämpften sich von einem Rückstand von 12:22 auf 19:25 heran, verloren jedoch auch diesen Satz.

Starke individuelle Leistungen

Trotz der Niederlage gab es auch Lichtblicke: Lisa Denzinger wurde zur wertvollsten Spielerin auf Gmünder Seite gewählt. Auch die übrigen Spielerinnen, darunter Mariia Pospielova, Antonia Haag und Sarah Körger, machten Mut für die nächsten Spiele. Trainer Hohmann lobte die dezimierte Mannschaft, zeigte sich jedoch besorgt über die Annahmesicherheit und die Aufschlagqualitäten.
Die Aufstellung der DJK Gmünd lautete: Bundschuh, Denzinger, Haag, Hauber, Körger, Pristl, Pospielova, Schroeder, Weber und Wunderlich.

Der nächste Gegner für die Gmünder Volleyballerinnen ist der SC Bad Vilbel, der aktuell auf dem dritten Platz in der Tabelle steht. Dies wird eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere vor dem Hintergrund der bisher erlittenen Niederlagen. Ein weiteres Heimspiel gegen VC Offenburg steht ebenfalls bevor, auf das die Gmünderinnen entschlossen hinarbeiten. Hohmann hofft, dass bis dahin alle Spielerinnen fit sind, um dem Favoriten Paroli bieten zu können.

Laut der Spielstatistik erlebte die Gmünder Mannschaft vor etwa 200 Zuschauern ein spannendes Match, das trotz der Niederlage Hoffnung auf eine positive Wende in der kommenden Saison gibt. Fußballfans sollten die kommenden Spiele im Auge behalten, da die DJK Gmünd hofft, sich zurückzukämpfen und an vergangene Erfolge anzuschließen.

Für Liebhaber des Volleyballsports sind die Entwicklungen in der 3. Volleyball-Bundesliga von großer Bedeutung. Die Konkurrenz ist stark und die Spiele versprechen spannende Duelle. Alle Neuigkeiten rund um die Liga finden Interessierte auf der offiziellen Seite des Volleyball Bundesligas.