KulturStuttgart

Die Neue Neue Deutsche Welle: Ein Blick auf die nächste Generation

Die „Neue Neue Deutsche Welle“ hat in Stuttgart an Popularität gewonnen, aber die Frage bleibt: Ist der Hype noch echt oder wird er bald nachlassen? Um diese Frage zu beantworten, lohnt es sich, zum Anfang zurückzugehen und mit den Künstler:innen und Veranstalter:innen in Stuttgart zu sprechen.

Ein interessantes Beispiel in diesem Zusammenhang ist Edwin Rosen, der Anfang 2020 als Geheimtipp galt und ohne Gesicht, aber mit einer bestimmten Ästhetik und Ahnung Musik schuf. Mit seinem Track „leichter//kälter“ traf er zu Beginn der Coronapandemie den Nerv der Zeit. Sein Sound, geprägt von einem Mix aus Drum-Computer, New Wave-Gitarren und melodischen Synthesizern, bildet eine gelungene Mischung aus tanzbarer Melancholie, die sowohl Einsamkeit als auch Unwissenheit thematisiert.

Die „Neue Neue Deutsche Welle“ in Stuttgart repräsentiert somit eine neue Generation von Künstler:innen, die mit ihrer Musik und Ästhetik den Zeitgeist widerspiegeln und eine eigene Identität schaffen. Der Hype um diese Bewegung mag sich in gewissen Kreisen als real erweisen, aber es ist wichtig, auch die langfristige Entwicklung und den Einfluss auf die musikalische Landschaft zu berücksichtigen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Trend in den kommenden Jahren in Stuttgart und darüber hinaus weiterentwickeln wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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