Stuttgart

Bunter Flohmarkt in Gablenberg: Stöbern, Schnäppchenjagen und Kulturgenuss

Samstagmorgen in Gablenberg: Der Startschuss für den traditionellen Flohmarkt

Am Samstag ist es endlich so weit: Der Gablenberger Flohmarkt, organisiert vom Handels- und Gewerbeverein (HGV) Gablenberg, öffnet seine Tore. Ab 8 Uhr morgens verwandelt sich der Schmalzmarkt, die Gablenberger Hauptstraße und der Schulhof an der Pflasteräckerstraße in ein wahres Eldorado für Schnäppchenjäger und Marktbummler.

Über 200 kunterbunt bestückte Stände warten darauf, entdeckt zu werden. Ob Antiquitäten, Bücher, Second-Hand-Kleidung oder kuriose Fundstücke – hier ist für jeden etwas dabei. Ein Highlight ist die Vielfalt der Anbieter, die sowohl aus dem Stadtteil als auch von weiter her kommen. Der Flohmarkt genießt seit über 40 Jahren einen ausgezeichneten Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus.

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Eine Besonderheit des Marktes ist, dass ausschließlich Privatpersonen ihre Waren anbieten dürfen. Diese Regelung trägt zur einzigartigen Atmosphäre des Flohmarktes bei und schafft eine freundliche und offene Stimmung.

Ein besonderer Tipp für die Besucherinnen und Besucher: Eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen, da die Busse der Linien 42 und 45 direkt an den Haltestellen Libanonstraße und Gablenberg halten. So steht einem entspannten Bummel über den Flohmarkt nichts im Weg.

Wer nach dem Flohmarkt noch Zeit und Lust hat, kann einen Abstecher ins MUSE-O machen. Dort läuft aktuell die Ausstellung über den humoristischen Künstler Hans Boettcher, der mit seinen schwäbisch geprägten Postkarten und Zeichnungen für Lacher sorgte. Die Ausstellung ist nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam und bietet einen Einblick in das Schaffen dieses einzigartigen Künstlers.

Neben dem Flohmarkt: Ein Ausflug ins Stadtteilmuseum

Wer den Museumsbesuch auf Sonntag verschiebt, wird dort mit einem ganz besonderen Erlebnis belohnt. Unter dem Titel „Marile von dr Alb“ erzählt die Künstlerin Elfriede Schöller eine humorvolle Geschichte einer jungen Frau auf dem Weg nach Stuttgart. In schwäbischem Dialekt und mit viel Herzblut präsentiert sie eine unterhaltsame Vorstellung, die nicht nur die Herzen der Besucher höher schlagen lässt, sondern auch einen Einblick in die schwäbische Kultur und Tradition bietet.

Der Besuch im Stadtteilmuseum ist also nicht nur lehrreich, sondern auch vergnüglich und ein kulturelles Highlight für die ganze Familie.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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