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Stadt Aalen gewinnt den renommierten Staatspreis Baukultur – Kubaa als Vorreiter in der Kategorie Bauen für die Gemeinschaft

Kulturbahnhof Aalen erhält Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg

Der Kulturbahnhof (Kubaa) in Aalen wurde mit dem renommierten Staatspreis Baukultur des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt, bei der Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle den Preis für die Stadt Aalen entgegennahm. Unter den Nominierten in der KategorieBauen für die Gemeinschaft“ waren auch die Bodan-Werft in Kressbronn am Bodensee und das Mineralbad Berg in Stuttgart. Insgesamt wurden 27 Projekte in sechs Kategorien nominiert, die nicht nur für gute Baukultur stehen, sondern auch beispielhaft für eine zukunftsgerichtete Umbaukultur sind.

Architektonische Innovation und sozialer Treffpunkt

Professorin Christa Reichert lobte in ihrer Laudatio die mutige Herangehensweise der Stadt Aalen, sich dem Erhalt der Brandruine des Kulturbahnhofs zu stellen. Das Konzept des Weiterbauens, um anspruchsvolle Nutzungen zusammenzubringen, wurde besonders hervorgehoben. Oberbürgermeister Frederick Brütting bezeichnet den Kulturbahnhof als architektonisches Highlight und als einen Ort für kulturellen Austausch. Er betonte die Bedeutung des Kulturbahnhofs als Treffpunkt für Kunst und Begegnung, der dank dem langjährigen Einsatz von verschiedenen Amtsträgern und der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten zu einem Erfolg wurde.

Staatspreis für herausragende Baukultur

Der Kulturbahnhof Aalen wurde aus insgesamt 235 Einreichungen von einer unabhängigen Jury aus Fachleuten verschiedener Bereiche der Baukultur ausgewählt. Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle betonte die Bedeutung der Auszeichnung für die mutige Idee und den langen Atem, der bei der Umsetzung des Projekts benötigt wurde. Der Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg würdigt besonders innovative und übertragbare Lösungen für planerische und bauliche Herausforderungen. Dieser Preis unterstreicht die Bedeutung des Kulturbahnhofs als herausragendes Beispiel für gelungene Stadtentwicklung und nachhaltige Baukultur im Land.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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