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Sommerbaustelle auf der Rheintalstrecke: Drei Wochen Sperrung ab 9. August geplant

Rheintalbahn-Strecke wird im August für drei Wochen gesperrt

Im Sommer werden wichtige Bauarbeiten im Rahmen des umfangreichen Ausbaus der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel durchgeführt. Dies führt dazu, dass das Teilstück zwischen Rastatt und Baden-Baden vom 9. August bis zum 30. August für drei Wochen gesperrt wird. Die Entscheidung, die Arbeiten in die pendlerarme Ferienzeit in Baden-Württemberg zu legen, wurde bewusst getroffen, um die Störung für Fahrgäste zu minimieren. Die Alternative wären rund 50 Einzelsperrungen über ein Jahr hinweg gewesen, was den Zugverkehr erheblich beeinträchtigt hätte.

Während der Sperrung wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Der Güterverkehr wird umgeleitet, um so die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren. Die genaue Anzahl der betroffenen Personen wurde nicht offengelegt. Die Bahn gab an, dass aus Wettbewerbsgründen keine spezifischen Zahlen genannt werden können, die Rückschlüsse auf die Zugauslastung zulassen.

Die Sperrung der Strecke ähnelt einer bereits stattgefundenen Sperrung am Osterwochenende 2022, die mit einem Schienenersatzverkehr bewältigt wurde. Die Bahn betonte, dass dieser damalige Ersatzverkehr erfolgreich verlief. Zudem wurde der Bahnhof Rastatt inzwischen barrierefrei ausgebaut, was Reisenden einen bequemen Umstieg ermöglicht.

Vor fast sieben Jahren ereignete sich eine Havarie im Tunnel während des Baus der Unterquerung der bestehenden Rheintalbahn. Dies führte zu erheblichen Verzögerungen und einem Stillstand des Schienenverkehrs über mehrere Wochen. Um den Schaden zu begrenzen, mussten Arbeiter große Mengen Beton in die Röhre pumpen, in der sich noch die Tunnelbohrmaschine befand. Diese Arbeiten verliefen äußerst schwierig und zogen beträchtliche Verzögerungen nach sich.

Die dreiwöchige Streckensperrung dient dem langfristigen Ausbau und der Modernisierung der Rheintalbahn, um die Zugverbindung zwischen Karlsruhe und Basel zukunftsfähig zu gestalten. Trotz der vorübergehenden Unannehmlichkeiten für Pendler und Reisende bedeutet diese Maßnahme einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur im Schienenverkehr in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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