Die SG Öpfingen hat im Finale um den Bezirkspokal eine bittere 0:1-Niederlage gegen den SV Sigmaringen erlitten. Trainer Andreas Maier äußerte unmittelbar nach dem Spiel, dass er glaubt, die bessere Mannschaft habe nicht gewonnen. Das entscheidende Tor fiel in der achten Minute der Nachspielzeit durch einen Sonntagsschuss von André Eckstein, der die Pokalträume der SG Öpfingen beendete. Diese unglückliche Niederlage war für die Öpfinger ein harter Schlag, der sie enttäuscht auf dem Rasen zusammensacken ließ.
Das Endspiel war von langen Verletzungsunterbrechungen geprägt, die nur die Spieler des Kreisligisten aus Sigmaringen jubeln ließen. Der Pokalgewinn des Fußball-Bezirks Donau konnte nur von ihnen gefeiert werden, während Öpfingens Kai Engelhardt aufgrund einer Augenverletzung vorzeitig ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, und der Bezirksligist musste sich selbstkritisch eingestehen, zu viele Fehler im Angriffsdrittel gemacht zu haben.
Obwohl Sigmaringen gegen Ende des Spiels müde wirkte, konnten sie durch Ecksteins Sonntagsschuss den Sieg einfahren. Die Spekulation, dass die SG Öpfingen in der Verlängerung möglicherweise noch den entscheidenden Treffer erzielt hätte, blieb theoretisch, da das Spiel vorher durch Ecksteins Direktabnahme beendet wurde. Trotz der Enttäuschung über die Niederlage wurde in Öpfingen nach dem Spiel dennoch dezent gefeiert, um die Mannschaft und die Fans zu unterstützen, die bis zum Schluss lautstark angefeuert hatten.