Sigmaringen

Modernisierung im Staatsarchiv: Franz-Josef Ziwes Impulse und Schlemmers Visionen

Wechsel an der Spitze des Staatsarchivs: Ein neuer Weg für die Archivierung

In einer überraschenden Wende hat Christoph Schlemmer die Leitung des Staatsarchivs Sigmaringen übernommen, nachdem Franz-Josef Ziwes aufgrund gesundheitlicher Gründe sein Amt vorzeitig aufgeben musste. Diese Veränderung markiert einen neuen Abschnitt in der Archivierungsgeschichte der Region und wirft einen Blick auf die Zukunft der digitalen Bewahrung von Informationen.

Franz-Josef Ziwes, der bis zu seinem Abschied wichtige digitale Impulse im Archivbereich gesetzt hat, hinterlässt eine bedeutende Lücke. Sein Nachfolger, Christoph Schlemmer, hat bereits seine Visionen vorgestellt, um Behörden bei der Archivierung zu unterstützen und den Zugang zu historischen Informationen zu erleichtern.

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Ein moderner Ansatz für die Archivierung

Christoph Schlemmer, der seine Ausbildung in Tübingen absolvierte und bereits an der Archivschule Marburg tätig war, bringt frischen Wind in das Staatsarchiv Sigmaringen. Sein Fokus liegt auf der Vereinfachung des Archivzugangs für die Öffentlichkeit sowie auf der verstärkten Zusammenarbeit mit Schulen, um das Bewusstsein für die regionale Geschichte zu stärken.

Durch seine Erfahrung in der digitalen Archivierung und seinem Engagement für demokratische Bildung sieht Schlemmer die Archive als Schlüssel zur Vergangenheit. Seine Vision, das Staatsarchiv zu einem modernen Informationsdienstleister und Kompetenzzentrum weiterzuentwickeln, verspricht eine spannende Zukunft für die Archivierung in der Region.

Ein Blick in die Vergangenheit, eine Zukunft für die Archivierung

Die Leitung des Staatsarchivs Sigmaringen steht vor neuen Herausforderungen und Chancen. Während Franz-Josef Ziwes wichtige Fortschritte im digitalen Archivwesen etablierte, bringt Christoph Schlemmer frische Ideen und Impulse für die Zukunft. Die Archivierung von historischen Informationen spielt eine entscheidende Rolle in der demokratischen Bildung und im Verständnis der regionalen Geschichte – ein Erbe, das es zu bewahren und zu pflegen gilt.

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