Sigmaringen

Frauenpower in der Kirche: Neuer Dekanatsvorstand der kfd Sigmaringen-Meßkirch gewählt

Am 5. Mai 2024 fand die Frühjahrskonferenz der katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) im Dekanat Sigmaringen-Meßkirch in Gorheim statt. Der Anlass für das Treffen war die Wahl des neuen Dekantsvorstandes, bei der Stellvertreterinnen von 700 Mitgliedern aus 17 Ortsgruppen zusammenkamen. Die kfd ist eine der größten Gruppen im Diözesanverband Freiburg und spielt somit eine entscheidende Rolle bei der Ausrichtung der Kirchenentwicklung bis 2030.

Die Dekanatsvorsitzende Dorothee Stumpp hob in ihrem Rückblick auf die vergangene Amtszeit die Bedeutung der Eigenständigkeit der kfd-Gruppen hervor. Während nicht alle Frauen den Beitritt in den Bundesverband befürworteten, konnten das vielfältige Engagement und die zahlreichen sozialen Projekte letztlich überzeugen. Die Mitgliedschaft im Bundesverband wird die Eigenständigkeit der Ortsgruppen sowohl inhaltlich als auch finanziell absichern.

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Bei der Wahl wurde Dorothee Stumpp als Vorsitzende, Ingrid Hahn als Kassenverwalterin und Ulrike Hornsteiner-Peschke als weiteres Vorstandsmitglied einstimmig in den Dekanatsvorstand wiedergewählt. Stumpp betonte die Unterstützung bei den vielfältigen Themen, die Frauen in Kirche und Gesellschaft bewegen. Die kfd-Gruppen leisten durch ihre Teilnahme an sozialen Aktionen, wie der Hilfe für das Kinderkrankenhaus in Bethlehem und eigenen örtlichen Initiativen, einen unschätzbaren Beitrag. Mit ihren kreativen Angeboten werden Frauen in den unterschiedlichsten Lebensformen wahrgenommen und unterstützt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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