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Bürgermeisterwahl in Mengen: Philip Schwaiger einstimmig gewählt

Philip Schwaiger – Ein neuer Bürgermeister für Mengen

Die Bürger von Mengen haben Philip Schwaiger einstimmig zum neuen Bürgermeister gewählt, und er wird damit das höchste Amt in der Stadtverwaltung übernehmen. Mit einer überwältigenden Zustimmung von 98,54 Prozent, was 2096 gültigen Stimmen entspricht, wurde er zum alleinigen Kandidaten für die Position gewählt. Insgesamt 7949 Personen waren wahlberechtigt, aber die Wahlbeteiligung lag bei lediglich 27,02 Prozent.

Der Übergang zur neuen Führung

Der scheidende Bürgermeister Stefan Bubeck äußerte sich zu der niedrigen Wahlbeteiligung und bedauerte, dass sie nicht höher war. Seine Amtszeit endet am 5. Oktober, nachdem er im Mai angekündigt hatte, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Er wird die Verantwortung nun an Philip Schwaiger übergeben, der seit sieben Jahren Bürgermeister in Sigmaringendorf ist.

Einheit in der Gemeinschaft

Philip Schwaiger sah die geringe Wahlbeteiligung nicht als eine Entscheidung gegen seine Person, sondern als Resultat der Tatsache, dass er der einzige Kandidat war. Bei der Feier zu seiner Wahl präsentierte er sich als neuer Bürgermeister von Mengen und marschierte gemeinsam mit Major Georg Bacher vor der versammelten Bürgerwache auf. Die Feuerwehr aus Sigmaringendorf stand ihm zu Ehren Spalier und bot den erschöpften Feiernden zur Feier des Tages gekühltes Bier an. Zahlreiche Mitglieder der Gemeinderäte und Bürger aus den Nachbarkommunen waren vor Ort, um ihm zu gratulieren.

Aktive Wahlkampagne und Bürgerinteraktion

Selbst ohne Gegenkandidaten hatte Philip Schwaiger eine intensive Wahlkampagne durchgeführt, bei der er alle Orte in Mengen besuchte und zahlreiche Veranstaltungen organisierte. Durch seine Vielzahl an Terminen konnte er nicht nur die Menschen in der Gemeinde kennenlernen, sondern sich auch über die wichtigen Anliegen und Themen der Bewohner informieren. Sein Einsatz gipfelte in einem klaren Sieg, der den Startschuss für eine neue Ära in Mengen markiert.