Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger in Kandern, Baden-Württemberg, wurden 29 Personen verletzt. Ursprünglich war von 30 Verletzten die Rede, jedoch wurde die Zahl korrigiert. Zwanzig der Verletzten wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht, wobei die Verletzungen von traumatischen Hirnverletzungen und Gehirnerschütterungen bis zu Knochenbrüchen und Verstauchungen reichten. Drei Personen mussten aufgrund schwerer Verletzungen mit dem Hubschrauber in umliegende Krankenhäuser geflogen werden, während sieben weitere mittelschwere Verletzungen erlitten.
Die Polizei fand heraus, dass der Unfall verursacht wurde, als ein Anhänger, gezogen von einem Traktor, in einer bergab führenden Kurve umkippte und die Insassen aus dem Anhänger fielen. Obwohl 22 Verletzte identifiziert wurden, verließen einige leicht Verletzte den Unfallort, bevor ihre Daten aufgenommen werden konnten. Die Polizei leitete Ermittlungen zur Unfallursache ein und untersucht, ob der Fahrer durch fahrlässiges Verhalten Schuld am Unfall trägt. Drohnenaufnahmen wurden angefertigt, um ein genaues Bild des Unfallortes zu erhalten.
Es wird angenommen, dass der Hang am Unfallort sowie die möglicherweise überladene Ladung des Fahrzeuges eine Rolle bei dem Unfall spielten. Die betroffenen Personen gehörten zu einer Gruppe von Freunden im Alter zwischen 20 und 25 Jahren aus umliegenden Gemeinden. Diese tragischen Ereignisse werfen ein Licht auf die Gefahr und die Konsequenzen von Unfällen bei festlichen Veranstaltungen wie dem traditionellen Maifeiern.