Wild Wings unterliegen Ingolstadt nach packendem Duell mit 5:3

Die Schwenninger Wild Wings haben eine knappe Niederlage gegen den Tabellenführer ERC Ingolstadt hinnehmen müssen. In der spannenden Begegnung in der SATURN-Arena, die vor 4.155 Zuschauern stattfand, entschieden einige entscheidende Treffer im Schlussdrittel den Ausgang. Trotz eines ausgeglichenen Spiels zeigten die Panther, dass sie effizienter zu Werke gingen. Die Partie begann mit einem frühen Tor für Ingolstadt, als Myles Powell bereits in der siebten Minute traf. Charlemange Bertrand erhöhte in der 14. Minute auf 2:0, gefolgt von einer sofortigen Antwort der Wild Wings durch Alexander Karachun, der somit den ersten Schritt zum Ausgleich machte. Phil Hungerecker gelang kurz vor der ersten Drittelpause sogar der Ausgleich zum 2:2, was die Schwenninger Hoffnung gab, in dieser Begegnung zu bestehen. Wie die Schwäbische berichtete, war dies der Moment, der die Spannung im Spiel weiter anheizte.

Schlüsselmomente im Schlussdrittel

Im entscheidenden letzten Drittel begannen die Wild Wings stark, konnten aber ihre Chancen nicht optimal nutzen. Nachdem Kenny Agostino in der 55. Minute für die Gastgeber auf 4:2 erhöhte, war die Hoffnung für Schwenningen erneut gedämpft. Austen Keating machte das 5:2 und schloss somit die Partie für Ingolstadt, auch wenn Zach Senyshyn in der letzten Minute noch ein Tor erzielte, um das Endergebnis auf 5:3 zu drücken. Wie auf der offiziellen Webseite der Wild Wings berichtet wurde, war der Hauptfaktor in diesem Spiel die Geschwindigkeit und Effizienz des Tabellenführers, die den Schwenningern über die gesamte Partie hinweg fehlte. Phil Hungerecker stellte nach dem Spiel fest, dass schnelle Gegentore einen großen Einfluss auf den Spielverlauf hatten und dass trotz der Niederlage Positives aus dem Roadtrip mitgenommen werden könne.

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