Eine 30-jährige Deutsche starb nach einem Hai-Angriff vor der Westküste Afrikas. Der Vorfall ereignete sich, als die Urlauberin am Montag rund 500 Kilometer südlich der Kanaren ins Wasser sprang und von einem Hai attackiert wurde, wodurch sie ihr Bein verlor. Trotz der Rettung durch einen spanischen Hubschrauber auf dem Weg zu einer nahegelegenen Klinik erlitt sie während des Flugs einen Herzstillstand und konnte nur noch tot ins Universitätskrankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas eingeliefert werden, wie Berichte von „Atlántico Hoy“ und anderen Medien angeben.
Die Behörden schalteten die spanische Luftwaffe ein, nachdem marokkanische Behörden keine Hilfe leisten wollten. Hai-Angriffe in dieser Region sind extrem selten; seit dem 16. Jahrhundert wurden nur sieben Vorfälle dokumentiert. Der genaue Typ des Hais und die Herkunft der Deutschen sind bislang unklar, was die Tragödie noch mysteriöser erscheinen lässt. Mehr Informationen finden sich in dem Bericht auf www.schwarzwaelder-bote.de.