Am Donnerstag, den 6. März 2025, versuchten falsche Ärzte in zwei Betrugsfällen, ahnungslose Opfer mit erschreckenden Krebsdiagnosen zu erpressen. Ein angeblicher „Professor“ kontaktierte eine 68-jährige Frau in Tamm und behauptete, ihre Tochter liege in einer Klinik und sei schwer an Krebs erkrankt. Er forderte 170.000 Euro für ein lebensrettendes Medikament, das nur in der Schweiz erhältlich sei, und was von der Krankenkasse nicht übernommen werde.
Die misstrauische Frau wollte sich vergewissern und bat um ein Gespräch mit ihrer Tochter. Als die angebliche Tochter nur weinte, wurde die 68-Jährige stutzig und beendete das Gespräch. Glücklicherweise kam es nicht zu einem finanziellen Verlust. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in beiden Fällen wegen Betrugs.