Am 8. Januar 2025 ereignete sich ein tragisches Unglück vor der Küste von Westaustralien, als ein Wasserflugzeug kurz nach dem Start von Rottnest Island in den Indischen Ozean abstürzte. Das Unglück ereignete sich am Dienstagnachmittag, als das Flugzeug mit Phillip Rock kollidierte und daraufhin kopfüber sank. Bei dem Vorfall verloren drei Menschen ihr Leben: eine 65-jährige Schweizerin, ein 60-jähriger Däne und der 34-jährige Pilot des Cessna 208 Caravan. Vier weitere Passagiere überlebten, darunter ein Mann aus der Schweiz und eine Frau aus Dänemark, die jedoch schwer verletzt im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Die Polizei und zahlreiche zivile Schiffe sowie Patrouillenboote wurden sofort mobilisiert, um bei den Rettungsaktionen zu helfen. Augenzeugen berichteten von einem geschockten Publikum auf der Insel, das den Absturz beobachtete. Videoaufnahmen zeigen das Flugzeug in einem kritischen Zustand, als es ins Wasser stürzte.
Details zum Unglück
Nach dem Absturz suchten Polizeitaucher über mehrere Stunden nach den vermissten Passagieren. Leider wurde der Verlust der drei Personen am Dienstagabend bestätigt, als ihre Leichname aus dem Wrack geborgen wurden. Die Identität der Opfer wurde in der Folge veröffentlicht, was die Tragödie noch greifbarer machte.
Die Cessna 208 Caravan war erst kürzlich vom Betreiber Swan River Seaplanes erworben worden und sollte Rundflüge über Perth und Rottnest Island anbieten. Die Betreiber Kristy Lee Bailey und Dean Kingi sind nach dem Vorfall in den Fokus der Ermittlungen geraten. Die Australian Transport Safety Bureau (ATSB) hat bereits eine Untersuchung eingeleitet und Ermittler aus Perth, Brisbane und Canberra zur Unglücksstelle entsandt.
Ermittlungen und Rückmeldungen
Die ATSB plant, das Wrack und den Absturzort eingehend zu untersuchen. Zudem möchten die Ermittler Zeugen befragen und Flugdaten sowie andere aufgenommene Informationen sammeln. Es wird um Hinweise und Berichte von Personen gebeten, die das Wasserflugzeug vor dem Absturz gesehen haben.
Rottnest Island ist für seine malerischen Strände und Buchten bekannt und zieht jedes Jahr viele Touristen an. Dieses Unglück stellt einen bitteren Rückschlag für diesen beliebten Reiseort dar. Die Gemeinden sind in Trauer und die Behörden setzen alles daran, die genauen Umstände des Absturzes aufzuklären.
Die Informationen über den Vorfall unterstreichen die Bedeutung der Luftsicherheit, besonders im Hinblick auf Wasserflugzeuge, die oft touristisch genutzt werden. Die genauen technischen Mängel oder menschlichen Fehler, die zum Absturz führten, sind noch unklar, aber die Ermittlungen werden hoffentlich bald Antworten bringen.
Für weitere Informationen über den Absturz und die laufenden Ermittlungen, lesen Sie bitte die Berichte von Weser Kurier, ABC News und Flight Safety Foundation.