Schwarzwald-Baar-Kreis

Grenzüberschreitende Schleusungen: Bundespolizei Pasewalk vereitelt mehrere illegale Einreisen

In den letzten 24 Stunden wurden innerhalb von Pasewalk und Umgebung drei Schleusungen von Bundespolizisten vereitelt. Bei der ersten Schleusung wurden vier Syrer und ein Marokkaner festgestellt. Sie gaben an, über Libanon-Russland-Polen nach Deutschland gereist zu sein. Unter den syrischen Staatsangehörigen war auch ein 15-jähriger, der dem Jugendamt übergeben wurde. Die anderen vier Personen stellten ein Schutzersuchen, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mit einer Anlaufbescheinigung für die Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz zum Bahnhof Pasewalk gebracht.

Die zweite Gruppe, bestehend aus mehreren Indern und Afghanen, wurde am Ortsausgang Nadrensee am Dammsee aufgegriffen. Sie reisten ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente und gaben an, über Italien, Serbien und die Balkanroute ins Schengengebiet eingereist zu sein.

Am nächsten Morgen wurden sieben afghanische Staatsangehörige in den Morgenstunden am Ortsausgang Lebehn in Richtung Krakow in Gewahrsam genommen. Die Bearbeitung der Fälle der Afghanen dauert noch an.

Die Bundespolizei dankt der Bevölkerung für ihre Hinweise zur Feststellung der geschleusten Personen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, als Bundesbehörde, übernimmt ihre Aufgaben unter anderem in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee. Sie beschäftigt insgesamt etwa 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nimmt umfangreiche Aufgaben im grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes, im Bereich der Bahnpolizei sowie der schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee wahr.

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