BildungSchwarzwald-Baar-Kreis

Frühchen-Puppe Lewis unterstützt Eltern und Auszubildende im Schwarzwald-Baar-Klinikum

Das Schwarzwald-Baar-Klinikum hat kürzlich eine neue Unterstützung für Frühchen-Eltern und Auszubildende in Form der Frühchen-Puppe Lewis eingeführt. Die Puppe wurde mit einem Budget von 500 Euro von dem „Verein für Frühgeborene und kranke Neugeborene Schwarzwald-Baar“ finanziert. Mit ihren winzigen Händen, Füßen und dünnen Beinen stellt Lewis ein Frühchen in der 28. Schwangerschaftswoche realistisch dar und dient als Übungsobjekt für die Betreuung von frühgeborenen Kindern.

Sandra Rathgeber, Fachkinderkrankenpflegerin und Vorsitzende des Vereins, betont die Bedeutung von Lewis für die Schulung im Umgang mit Frühchen. Die Puppe ermöglicht es den Pflegekräften und Auszubildenden, Sicherheit im Umgang mit den kleinen Babys zu erlangen und Ängste abzubauen. Dies trägt auch dazu bei, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken. Für Auszubildende ist es besonders herausfordernd, Frühgeborene zu betreuen, und Lewis bietet eine risikofreie Umgebung, um ihre Fähigkeiten zu üben.

Das Schwarzwald-Baar-Klinikum, als Perinatalzentrum der höchsten Stufe, versorgt alle extrem kleinen Frühgeborenen, die weniger als 1250 Gramm wiegen. Jede Lewis-Puppe ist ein maßgefertigtes Unikat, das detailgetreu einem Frühchen in der 28. Schwangerschaftswoche nachempfunden ist. Die Reborn-Künstlerin Ursula Konhäuser investiert bis zu 120 Stunden in die Herstellung einer Puppe, um eine realitätsnahe Darstellung zu gewährleisten. Diese Initiative wird nicht nur die Pflegequalität für Frühchen verbessern, sondern auch eine unterstützende Rolle für das Klinikteam spielen, insbesondere in Bezug auf die Schulung und Ausbildung im Umgang mit Frühgeborenen.

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