Die Hochwassersituation in den südwestlichen Regionen Baden-Württembergs hat sich nach anhaltenden Regenfällen weiter zugespitzt. Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um Kellerüberflutungen, überflutete Straßen und die Evakuierung von gefährdeten Häusern zu bewältigen. Besonders betroffen sind der Rems-Murr-Kreis, der Ostalbkreis und der Kreis Göppingen.
In Ebersbach an der Fils wurden zahlreiche Bewohner evakuiert, da die Wasserstände bedrohlich anstiegen. Die Bundesstraße 10 musste in einigen Abschnitten gesperrt werden, da das Wasser bis zu kniehoch stand. Hochwasser und Erdrutsche beeinträchtigen auch den Ostalbkreis, wo Menschen vorsorglich evakuiert wurden.
Besonders dramatisch ist die Situation in Rudersberg, wo die locale Feuerwehr das gesamte Gemeindegebiet als überschwemmt meldet. Straßensperrungen und Evakuierungsmaßnahmen sind in vollem Gange, um eingeschlossene Personen zu erreichen. Parallel dazu werden in Esslingen am Neckar Maßnahmen getroffen, um Überflutungen zu verhindern und die Bewohner zu schützen.
Neben den akuten Auswirkungen des Hochwassers in Baden-Württemberg bleibt die Prognose düster, da weitere Regenfälle erwartet werden. Der Bahnverkehr ist stark beeinträchtigt, und Schulen und Kindergärten bleiben in vielen Gemeinden geschlossen. Die Bevölkerung wird dazu aufgefordert, überflutete Gebiete zu meiden und die Warnungen der örtlichen Behörden zu befolgen.
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