Die ifm Razorbacks Ravensburg hatten am Sonntagnachmittag im Illerstadion in Kempten mit zu vielen Fehlern zu kämpfen, die letztendlich das Spiel im American Football gegen die Allgäu Comets entschieden. Obwohl sie den Rückstand auf 28:34 verkürzen konnten, zogen die Comets im Schlussviertel innerhalb von zwei Minuten auf 49:28 davon und beendeten die Partie mit einem deutlichen 52:28-Sieg.
Trainer John Gilligan analysierte nach dem Spiel, dass sein Team, insbesondere zu Beginn der Partie und des vierten Viertels, zu viele Fehler begangen habe. Die Offense der Comets fand vor allem zu Beginn des Spiels leichtes Spiel und erzielte schnell zwei Touchdowns, während Ravensburg noch nicht einmal ein First Down verbuchen konnte. Quarterback Broghean McGovern kommentierte den langsamen Start seines Teams in die Partie kritisch.
Trotz einiger positiver Momente, wie einem Touchdown von McGovern zu Beginn des zweiten Viertels, konnten die Razorbacks den starken Comets nicht dauerhaft Paroli bieten. Fehler beim Kick-off und Strafen im dritten Viertel brachten die Ravensburger zusätzlich in Bedrängnis. Obwohl sie zwischenzeitlich auf 28:34 verkürzen konnten, war die Offense im entscheidenden vierten Viertel nicht mehr effektiv, während die Defense erschöpft war und Lücken zuließ, die die Comets ausnutzten.
McGovern betonte die Notwendigkeit, die Fehler abzustellen, um künftige Spiele erfolgreicher zu gestalten. Trotz der Niederlage zeigte sich Coach Gilligan zufrieden damit, wie sein Team nach einem anfänglichen Rückstand zurückgekommen war, unterstrich jedoch, dass die Fehlerquote zu hoch sei und ein konsequenteres Spiel gefordert sei.