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Deutschlandradio Schaltet UKW-Sender Ab: Digitalisierung und Zukunftsvisionen

Deutschlandradio setzt auf digitale Zukunft: UKW-Sender werden abgeschaltet

Die Umstellung auf digitale Programmverteilung bei Deutschlandradio wird zum 30. Juni in mehreren Regionen Deutschlands vollzogen, da die Sender auf UKW abgeschaltet werden. Diese Veränderung markiert einen weiteren Schritt in der fortschreitenden Digitalisierung des Radios.

DAB+ als zukunftsweisende Technologie

Digitales Audio Broadcasting (DAB+), der Nachfolger von UKW, ermöglicht eine effizientere Verbreitung von Radioprogrammen. Im Gegensatz zu herkömmlichen UKW-Sendern verbraucht DAB+ keinen Datenverkehr und ist unabhängig vom Internet empfangbar. Diese Technologie ist bereits in vielen europäischen Ländern weit verbreitet und garantiert eine bessere Klangqualität.

Abschaltung von UKW-Sendern

Neun Standorte in Deutschland stehen vor der Abschaltung ihrer UKW-Sender, darunter Heilbronn, Schwäbisch Hall, Jena, Neukloster, Bad Tölz und Fulda. Diese Maßnahme betrifft sowohl Deutschlandfunk als auch Deutschlandfunk Kultur und markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer zunehmend digitalen Radiolandschaft. Die Abschaltung der UKW-Sender bedeutet einen stärkeren Fokus auf digitale Übertragungswege und eine effizientere Nutzung der Ressourcen.

Deutschlandfunk (30. Juni) Deutschlandfunk Kultur (30. Juni)
Heilbronn (91,3 MHz) Heilbronn (97,3 MHz)
Schwäbisch Hall (95,8 MHz) Nordhorn (97,1 MHz)
Jena (104,5 MHz) Jena (98,2 MHz)
Neukloster (90,6 MHz) Fulda (90,7 MHz)
Bad Tölz (87,8 MHz) Bad Tölz (93,2 MHz)
Pfronten (96,5 MHz) (17. September)

Die Entscheidung, auf DAB+ umzusteigen, bedeutet eine effizientere Nutzung der Rundfunkressourcen und markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und zukunftsorientierten Radiolandschaft.

Zukunftsausblick

Deutschland setzt bereits seit 2018 verstärkt auf den Ausbau von DAB+-Sendenetzen, um eine flächendeckende Verfügbarkeit von Deutschlandradio bis Ende 2024 zu gewährleisten. Die verbesserte Klangqualität und der geringere Stromverbrauch von DAB+ tragen maßgeblich zur Attraktivität dieser Technologie bei. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Diskussion um eine mögliche Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2025 weiterentwickelt.

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