Schwäbisch Gmünd

Unwetteralarm in Süddeutschland: Wetterdienst warnt vor weiteren Regenfällen in bayerischen Regionen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die südliche Region, insbesondere das südliche Deutschland, weitere starke Niederschläge voraus. Alarm für starke Niederschläge wurde ausgegeben, vor allem für die Region um Stuttgart. In den Alpen von Sachsen bis nach südlichem Brandenburg und in Richtung Berlin werden starke Gewitter mit heftigem Regen erwartet. Es wird damit gerechnet, dass der Schwarzwald, die Schwäbische Alb und der Bayerische Wald starke Niederschläge und Gewitter erleben werden. Meteorologen prognostizieren bis Montagmorgen Regen in den Alpenfußlagen südlich der Donau, gefolgt von starken Gewittern ab Mittag und später im Bayerischen Wald. Es besteht ein Risiko von starken Niederschlägen in diesen Gebieten, bis zu 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde.

Zahlreiche Städte wie Straubing haben den Katastrophenalarm ausgerufen aufgrund der Hochwasserlage entlang der Donau. Aufgrund des stark gestiegenen Wasserstandes und der möglichen Überschreitung der Alarmstufe 4 erwarten die Bewohner schwere Überschwemmungen. Züge werden am Montag aufgrund der erwarteten Wetterlage Einschränkungen haben. Die Deutsche Bahn erweitert ihre Kulanzregelung für Fahrgäste, die ihre Reise aufgrund von Wetterbeschädigungen verschieben müssen. In Bayern müssen etwa 3.000 Menschen aufgrund von Überflutungen ihre Häuser verlassen. In Straubing werden Dammwacht-Posten eingerichtet, um die Situation zu überwachen und mögliche Schäden zu erkennen.

Die Ereignisse in Süddeutschland haben zu dramatischen Situationen geführt. In Augsburg sind Deiche und ein Staudamm gebrochen, was zu Evakuierungen geführt hat. Bundeswehrsoldaten greifen in den betroffenen Gebieten ein, um Hilfe zu leisten. Die Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um Menschen zu evakuieren und sicher zu stellen. Die Landesregierung steht vor großen Herausforderungen in der Bewältigung der Hochwassersituation. Besonders betroffene Städte wie Meckenbeuren im Bodenseekreis haben hohe Wasserstände erreicht, was zu Evakuierungen geführt hat. Die Lage ist weiterhin ernst, und es wird erwartet, dass sich die Situation in den kommenden Tagen weiter verschärfen könnte.

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