Schwäbisch Gmünd

Tödliche Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg: Feuerwehrmann vermisst, Hochwasseralarm ausgelöst

Schwere Überschwemmungen in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs wurden durch starken und anhaltenden Regen verursacht. Keller wurden gepumpt, Straßen und Deiche wurden mit Sandsäcken gesichert. Mehrere Bezirke riefen den Katastrophenalarm aus. In Baden-Württemberg entgleiste ein ICE nach einem Erdrutsch. Aquaplaning führte zu Unfällen auf den Straßen, bei denen Verletzte zu beklagen waren. Der Deutsche Wetterdienst mahnte vor weiterem Starkregen und gab keine Entwarnung.

Besonders betroffen war Bayern, wo Regenmengen niedergingen, die der Boden nicht aufnehmen konnte. In Bad Wörishofen fielen 129 Liter Regen innerhalb von 24 Stunden, im Normalfall sind es 101 Liter pro Monat. Während der Rettungsaktion in Pfaffenhofen an der Ilm kam ein 42-jähriger Feuerwehrmann in Oberbayern ums Leben. In Offingen wird ein weiterer Feuerwehrmann vermisst, nachdem sein Boot kenterte.

Im oberbayerischen Schrobenhausen wird eine Person vermisst, die möglicherweise in einem überfluteten Keller eingeschlossen ist. In mehr als zehn Bezirken wurde der Katastrophenalarm ausgerufen. Die Lage eskalierte in einigen Gebieten dramatisch, nachdem Dämme brachen. Markus Söder und Robert Habeck besuchten die betroffenen Gebiete und lobten den Einsatz der über 40.000 Einsatzkräfte allein in Bayern.

Weitere Niederschläge wurden angekündigt, und die Einsätze der Feuerwehren in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt häuften sich aufgrund von Kellerüberflutungen und Straßenproblemen. Ab Dienstag entspannt sich die Wettersituation in den meisten Regionen, nachdem weiterer Regen vorhergesagt war. Die Bewältigung der Schäden und die Unterstützung der betroffenen Bevölkerung werden weiterhin intensiv verfolgt.

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