Schwäbisch Gmünd

Mutige Rettung: Feuerwehr rettet eingeschlossenen Pkw-Fahrer nach Hochwasser und Erdrutschunglück in Schwäbisch Gmünd

Die Bergungsarbeiten am verunglückten ICE in Schwäbisch Gmünd dauern weiterhin an, wobei nach und nach weitere Details über das Hochwasser– und Erdrutschunglück bekannt werden. In der Nacht gelang es der Feuerwehr, einen Pkw-Fahrer zu retten, der im Erdrutsch eingeschlossen war.

Es wird deutlich, dass die 185 Passagiere des entgleisten ICE nur knapp einer größeren Katastrophe entgangen sind. Der ICE 510 war auf seiner Umleitungsstrecke durch das Remstal nahe des Gewerbegebiets „Krähe“ in Schwäbisch Gmünd in einen Erdrutsch gerast, der von umgestürzten Bäumen begleitet war. Der 200 Tonnen schwere Triebkopf des Zuges wurde aus den Gleisen gehoben, wobei Baumstämme die Bergung erschweren, da sie sich unter der Lok verkeilt hatten.

Besondere Schwierigkeiten bereiten den Rettungskräften die Befürchtungen, dass der Berghang weiter abrutschen könnte, was die Bergung des gesamten Zuges behindert. Die alte B29 zwischen Gmünd und Sachsenhof bleibt aufgrund des Unfalls vollständig gesperrt. Zusätzlich zu den Bergungsarbeiten am Zug steckt noch ein Pkw im Schlamm und im Baumgestrüpp fest. Der Fahrer des Wagens konnte jedoch unverletzt von der Feuerwehr gerettet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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