Inklusionsarbeit in Schwäbisch Gmünd: Neue Wege nach dem Projektende

Neue Perspektiven für die Teilhabe in Schwäbisch Gmünd

Ein neues Kapitel für die Teilhabe von Senioren und Menschen mit Unterstützungsbedarf in Schwäbisch Gmünd steht bevor. Am kommenden Mittwoch, den 26. Juni, treffen sich Vertreter im Rathaus, um über die Zukunft des Projekts „Kommune inklusiv“ zu diskutieren und weitere wichtige Initiativen vorzustellen.

Seniorenfreizeit „Urlaub ohne Koffer“ erlebt Revival

Eine lange Tradition in Schwäbisch Gmünd, „Urlaub ohne Koffer“ für Senioren, soll nach einigen Jahren Pause wiederbelebt werden. Der Sozialausschuss wird über die Pläne informiert, da die Nachfrage für diese Form der Freizeitgestaltung ungebrochen ist. Die Idee, mehrere eintägige Veranstaltungen anzubieten, wurde von Senioren zwar positiv aufgenommen, doch eine mehrtägige Freizeit steht nach wie vor hoch im Kurs.

Die Hospitalstiftung und die Kirchen planen das Angebot „Himmel, Erde, Luft und Meer“ für Menschen mit Hilfe-, Begleitungs- und Unterstützungsbedarf sowie Pflegebedürftige vom 16. bis 20. September auf dem Ziegerhof. Dieses Motto verspricht vielfältige Erlebnisse und Begegnungen für die Teilnehmer.

Fortsetzung der Inklusionsarbeit in Schwäbisch Gmünd

Nach dem Ende des Projekts „Kommune inklusiv“ stehen die Verantwortlichen vor neuen Herausforderungen. Die Erkenntnis, dass Inklusion in Schwäbisch Gmünd noch nicht selbstverständlich ist, zeigt den weiteren Handlungsbedarf. Die Arbeitsgruppen, unterstützt vom Verein zur Förderung der Inklusion in Schwäbisch Gmünd, werden weiterhin aktiv bleiben und an neuen Konzepten arbeiten.

Ein Antrag für das Folgeprojekt „Mittendrin – durch Begegnung, Vernetzung und Kommunikation“ wurde bei der Aktion Mensch gestellt, um die inklusive Stadtgemeinschaft weiter zu stärken. Die Entscheidung über die Unterstützung dieses Projekts steht noch aus, doch die Bemühungen zeigen deutlich, dass Schwäbisch Gmünd einen wichtigen Schritt in Richtung einer vielfältigen und inklusiven Gemeinschaft macht.