ReisenSchwäbisch Gmünd

ICE Entgleisung nach Erdrutsch: 185 Passagiere evakuiert – keine Verletzten

Ein Erdrutsch hat dazu geführt, dass zwei Waggons eines umgeleiteten ICE in Schwäbisch Gmünd entgleist sind. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich 185 Passagiere an Bord, die glücklicherweise unverletzt blieben. Ein Autofahrer, der ebenfalls von dem Vorfall betroffen war, blieb ebenfalls unverletzt. Die Passagiere wurden in der Nacht evakuiert, und laut einer Passagierin, Elena Fabian, verlief die Evakuierung ruhig und koordiniert. Die Einsatzkräfte waren schnell zur Stelle und sorgten sich um das Wohlergehen der Passagiere.

Der Erdrutsch ereignete sich gegen 23.20 Uhr, als die ersten beiden Waggons des ICE 510 von München nach Köln aus den Gleisen sprangen, aber zum Glück nicht umkippten. Die Breite des Erdrutsches betrug etwa 30 Meter. Als vorübergehende Unterkunft wurden die Zugpassagiere in einem nahe gelegenen Kindergarten untergebracht, bevor sie mit Bussen nach Plüderhausen und Stuttgart gebracht wurden. Die Dauer der Streckensperrung zwischen Aalen und Stuttgart blieb vorerst unklar, ebenso wie die Wiederaufnahme des Fernverkehrs zwischen Stuttgart und München.

Ursprünglich wurde berichtet, dass ein Regionalzug und ein Wagen vom Erdrutsch betroffen waren. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich um den ICE 510 handelte, der aufgrund von Hochwasser in Süddeutschland umgeleitet worden war. Die betroffene Kreisstraße und die Bahnstrecke verlaufen parallel, was auch einen Autofahrer in Mitleidenschaft zog. Auch dieser blieb glücklicherweise unverletzt. Es bleibt abzuwarten, wann die Strecke wieder frei ist und der Zugverkehr normalisiert werden kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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