Entdecken Sie die verborgene queere Geschichte von Schwäbisch Gmünd mit der Geschichtswerkstatt Einhorn sucht Regenbogen !

Die Bedeutung von LGBTIQ+ Geschichte in Schwäbisch Gmünd

In Schwäbisch Gmünd wird die queere Geschichte der Stadt durch die Geschichtswerkstatt „Einhorn sucht Regenbogen“ eindrucksvoll beleuchtet. Seit 2022 hat das Projekt Biografien, Unterlagen und Objekte gesammelt, um die oft übersehene LGBTIQ+ Geschichte vor Ort zu erforschen. In den letzten zwölf Monaten haben die engagierten Mitglieder intensiv daran gearbeitet, neue Geschichten und spannende Hintergründe ans Licht zu bringen.

Die Veranstaltung, die am 5. Juli um 19:00 Uhr in der Gmünder Volkshochschule stattfindet, bietet nicht nur die Gelegenheit, diesen wichtigen Teil der lokalen Geschichte kennenzulernen, sondern zeigt auch auf, wie Musikstücke eine unbekannte queere Geschichte erzählen können. Die Schauspielerin Gerburg Maria Müller wird Auszüge aus den Texten der Geschichtswerkstatt vortragen, eingebettet in die Klangwelt bekannter Musiktitel.

Das Projekt „Einhorn sucht Regenbogen“ ist ein Beispiel dafür, wie lokale Initiativen dazu beitragen können, die Vielfalt und Bedeutung der LGBTIQ+ Gemeinschaft in der Gesellschaft sichtbar zu machen. Indem sie die Geschichten und Erfahrungen queerer Menschen in den Fokus rücken, tragen sie dazu bei, Vorurteile abzubauen und Akzeptanz zu fördern.

Die queere Geschichte Schwäbisch Gmünds ist reich an Facetten und verdient es, erforscht und erzählt zu werden. Durch Projekte wie „Einhorn sucht Regenbogen“ wird diese Geschichte lebendig gehalten und leistet einen wichtigen Beitrag zur Anerkennung und Wertschätzung der LGBTIQ+ Gemeinschaft in der Stadt.