Das Waiblinger Altstadtfest: Ein Fest voller Tradition, Hitze und Unwetterwarnungen

Altstadtfest Waiblingen: Gemeinschaftsstimmung trotz Wetterkapriolen

Das Altstadtfest in Waiblingen lockte auch in diesem Jahr tausende Besucher und Aussteller an, obwohl große Hitze und Unwetterwarnungen die Veranstaltung begleiteten. Trotz der Herausforderungen durch das Wetter bot das mehrtägige Traditionsfest ein vielfältiges Programm.

Einige Aussteller zeigten sich unbeeindruckt von den Wetterbedingungen. So bereitete beispielsweise der Macher des Standes „Sau vom Spieß“ ein 70 Kilo schweres Schwein am Grill vor, während die brütende Hitze über dem Festgelände lag. Auch die Teilnehmer des Stauferspektakels, die in aufwendigen Gewändern durch das Fest flanierten, bewiesen Durchhaltevermögen. Das Mittelalter-Spektakel auf der Brühlwiese bot zahlreiche Attraktionen in den Bereichen Kreativität, Kulinarik und Spielerei.

Neben den vielfältigen Angeboten sorgten auch Stelzenläufer, Handwerkskünstler und traditionelle Darbietungen für eine authentische Atmosphäre auf dem Festgelände. Einige Aussteller wie der Korbmacher Jan Rogoszewski und die Gewürzhändler Doris und Erich Bechtel behielten besonders aufmerksam das Wetter im Blick, um mögliche Probleme durch Unwetter zu umgehen.

Gemeinschaftliche Anstrengungen und Müllentsorgung nach dem Fest

Vor der offiziellen Eröffnung des Altstadtfestes mussten Betriebshof und Feuerwehr abgebrochene Äste und Bäume sichern, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Dank ihres schnellen Einsatzes konnte die Festivitäten wie geplant starten.

Nach dem Fest sammelte das Team des Betriebshofs säckeweise Müll ein, um das Gelände wieder in einen sauberen Zustand zu versetzen. Die Nachwirkungen des Festes machten sich in Form von Flaschen, Scherben und anderen Abfällen bemerkbar, die von den engagierten Helfern des Betriebshofs entsorgt wurden.

Trotz der Wetterkapriolen und des erhöhten Einsatzes bei der Müllentsorgung vermittelte das Altstadtfest von Waiblingen ein starkes Gefühl der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Die hohe Besucherzahl und das breite ehrenamtliche Engagement zeigten einmal mehr, wie wichtig solche Veranstaltungen für das kulturelle Leben in der Region sind.