Bundeskanzler Olaf Scholz sichert Hochwasseropfern Solidarität zu: „Solidarität ist das, was wir am meisten brauchen“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Betroffenen des Hochwassers in Süddeutschland Solidarität zugesichert. Er betonte die Bedeutung von Solidarität in Zeiten der Krise und versprach, dass alle Möglichkeiten des Bundes genutzt werden, um den Menschen schnell zu helfen. Scholz äußerte sich besorgt über die zunehmenden Naturkatastrophen, insbesondere über die steigende Hochwassergefahr, und betonte die Dringlichkeit, den durch den Menschen verursachten Klimawandel einzudämmen. Bei einem Besuch in einem von Überschwemmungen betroffenen Ort zusammen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zeigte sich Scholz betroffen von den Auswirkungen der Katastrophe.

Scholz erwähnte, dass es bereits das vierte Mal in diesem Jahr sei, dass er persönlich in einem Krisengebiet war, was auf die zunehmende Häufigkeit und Schwere von Naturkatastrophen hinweise. Er appellierte an die Notwendigkeit, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und aus solchen Katastrophen zu lernen. Darüber hinaus sprach er sich entschieden gegen Extremismus aus und betonte, dass der Rechtsstaat gegen alle Formen von Extremismus entschieden vorgehen werde.

Im Zuge des Besuchs äußerte sich Scholz auch zum tragischen Tod eines Polizisten, der bei einem Einsatz in Mannheim von einem Messer-Attentäter getötet wurde. Er stellte klar, dass Extremisten aller Ausrichtungen als Gegner des Rechtsstaats betrachtet werden und dass die Behörden entschlossen seien, den Rechtsstaat zu verteidigen. Der Besuch von Scholz, Faeser und Söder in der Krisenregion unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage und die Bemühungen der Regierung, den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen und Schutz zu bieten.