Schwäbisch Gmünd

Bischof Stefan Oster bekräftigt Unterstützung für den Marsch für das Leben

Bischof Stefan Oster zeigt Unterstützung für den „Marsch für das Leben

Das Engagement des Passauer Bischofs Stefan Oster für den jährlich stattfindenden „Marsch für das Leben“ des Bundesverbands Lebensrecht (BVL) bleibt bestehen. In einem Treffen mit der BVL-Vorsitzenden Alexandra Maria Linder bekundete Oster erneut seine grundsätzliche Unterstützung für die Veranstaltung. Dabei betonte er die Bedeutung, das Bewusstsein für den Schutz des Lebens zu stärken.

Der „Marsch für das Leben“ findet seit 2008 regelmäßig im Herbst in Berlin statt und ist aufgrund seiner kontroversen Teilnehmerliste umstritten. Politiker der AfD haben in der Vergangenheit wiederholt an der Veranstaltung teilgenommen, was Kritik hervorruft. Auch innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) gibt es Vorbehalte gegen den Marsch, wie etwa die Ablehnung von Bischof Stefan Ackermann aus Trier.

In dem Gespräch mit Linder unterstrich Bischof Stefan Oster die Wichtigkeit, das Leben in allen Phasen zu schützen. Er betonte, dass „das Leben ein Geschenk ist und von der Zeugung bis zum natürlichen Tod geschützt werden muss“. Diese Verantwortung bestehe darin, besonders die Schwächsten in der Gesellschaft zu verteidigen – ungeborene Kinder, kranke und alte Menschen.

Oster gab zudem bekannt, dass er die Schirmherrschaft für den Kongress „Leben.Würde“ im nächsten Jahr in Schwäbisch Gmünd übernehmen wird, der vom BVL veranstaltet wird. Auch in der Vergangenheit war er bereits aktiv an ähnlichen Veranstaltungen beteiligt.

Das Gespräch zwischen Oster und Linder bekräftigte die Notwendigkeit, neue Wege zu finden, um über den Lebensschutz zu informieren, Frauen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und alternative Lösungen zur Abtreibung aufzuzeigen. Ebenso betonten sie die Bedeutung der Begleitung sterbender Menschen und der Palliativmedizin, um ein würdevolles und menschenwürdiges Sterben zu ermöglichen.

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