Baden-WürttembergBerlinWaiblingen

Schutz für bedrohte Wissenschaftler: Workshops und Beratung verstärkt

Berlin (dpa) – Die steigende Zahl von Anfeindungen gegenüber Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in Baden-Württemberg hat zu Maßnahmen geführt, um diesen Personen zu helfen und sie zu unterstützen. Ein neues Unterstützungsprojekt namens „Wissenschaftskommunikationshilfe“ wurde ins Leben gerufen, um Betroffenen in schwierigen Situationen beizustehen.

Seit dem Start des Projekts haben sich viele Angehörige der wissenschaftlichen Gemeinschaft gemeldet, darunter Professoren aus verschiedenen Fachbereichen wie Theologie, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften. Dies zeigt, dass Anfeindungen und Angriffe nicht auf bestimmte Forschungsbereiche beschränkt sind, sondern ein breiteres Problem darstellen.

Ein besorgniserregendes Beispiel ist der Fall eines Professors, der seit acht Jahren von einer Person belästigt, bedroht und sogar körperlich angegriffen wurde. Aufgrund dieser Vorfälle musste der Professor Sicherheitspersonal engagieren, um seine öffentlichen Veranstaltungen zu schützen. Ein weiteres Beispiel ist eine Person, die im Zusammenhang mit Bauernprotesten Interviews in den Medien gegeben hat und daraufhin online massiv angegriffen wurde.

Um die betroffenen Personen zu unterstützen, bietet das „Wissenschaftskommunikationshilfe“-Team nicht nur telefonische Beratung und eine informative Website, sondern auch Workshops und Schulungen für wissenschaftliche Einrichtungen an. Diese zusätzlichen Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für das Problem zu schärfen und die Wissenschaftskommunikation besser zu schützen.

Die Initiative hat bereits eine bedeutende Anzahl von Workshops sowohl persönlich als auch online durchgeführt und plant, diese Aktivitäten weiter auszubauen. Die Unterstützung von Seiten des Bundesverbands Hochschulkommunikation und der Organisation Wissenschaft im Dialog zeigt, dass das Bedürfnis nach solchen Hilfsangeboten in der Wissenschaftsgemeinschaft dringend und dauerhaft besteht. Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Integrität und Sicherheit von Forschenden und deren wissenschaftlicher Arbeit zu gewährleisten.

Berlin News Telegram-KanalBaden-Württemberg News Telegram-KanalBerlin News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 17
Analysierte Forenbeiträge: 24

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"