Nach einem nervenaufreibenden Fünf-Satz-Krimi sicherte sich Alexander Zverev im Achtelfinale der French Open einen hart erkämpften Sieg. Obwohl der deutsche Tennisstar im Match gegen den Niederländer Tallon Griekspoor seine ersten beiden Satzverluste im Turnier hinnehmen musste, gelang es ihm letztendlich, das Spiel mit einem 3:6, 6:4, 6:2, 4:6, 7:6 (10:3) für sich zu entscheiden. Zverev zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und lobte seinen Kontrahenten für das intensive Match.
Trotz einer schwankenden Leistung in dem Match, erreichte Alexander Zverev damit zum siebten Mal in Folge das Achtelfinale der French Open. Im nächsten Spiel wird er auf den Sieger des Duells zwischen Holger Rune aus Dänemark und Jozef Kovalik aus der Slowakei treffen. Während Zverev also sein Titelziel weiterverfolgen kann, musste sein Landsmann Jan-Lennard Struff in der dritten Runde ausscheiden. Struff verlor sein Match gegen den Australier Alex De Minaur mit 6:4, 4:6, 3:6, 3:6.
Die Leistung von Zverev wurde von Tennislegende Boris Becker kritisiert, der besonders den schwachen Start des Spielers bemängelte. Nach einer unsicheren ersten Stunde steigerte sich Zverev jedoch und konnte den Matchverlauf positiv beeinflussen. Trotz einiger Schwächephasen im Spielverlauf behielt Zverev die Oberhand und setzte sich letztendlich im entscheidenden Match-Tiebreak durch.
In einem weiteren Drittrunden-Match setzte sich Aryna Sabalenka gegen ihre Freundin Paula Badosa durch. Die Belarussin gewann das „Battle of the Besties“ mit 7:5, 6:1. Sabalenka betonte vor dem Match die Schwierigkeit, gegen ihre beste Freundin zu spielen, lobte jedoch Badosa als starke Kämpferin. Mit diesen spannenden Matches geht das Tennisgeschehen bei den French Open weiter, während Fans gespannt auf die nächsten Begegnungen der weltbesten Spieler warten.